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Zum Tod von Wolfgang Boettcher

| Christine Gehringer | Bericht

Der Cellist unterrichtete auch an der Carl-Flesch-Akademie in Baden-Baden.

Vergangene Woche starb in Berlin der Cellist Wolfgang Boettcher – unerwartet, wie es in verschiedenen Medien heißt, nachdem er auf der Straße zusammengebrochen war. Boettcher, 1935 in Berlin geboren, gehörte seit 1958 den Philharmonikern an, unter anderem als Solo-Cellist. Ab 1976 wandte er sich dann eigenen Projekten zu: So war er Gründungsmitglied der „12 Cellisten“ und des Brandis-Quartetts. Mit seinen Schwestern, der Mannheimer Pianistin Ursula Trede-Boettcher und der Geigerin Marianne Boettcher, spielte er Kammermusik, noch bis vor kurzem.
Vor allem aber war er ein geschätzter Dozent – auch an der sommerlichen „Carl Flesch Akademie“ in Baden-Baden. Etwas von der Leidenschaft und Wachheit, die Boettcher als Musiker und offenbar auch als Pädagoge an den Tag legte, zeigt der folgende Beitrag aus dem PAMINA-Archiv, der die Eindrücke der Akademie aus dem Sommer 2008 einfängt (mit Audio-Beitrag) .

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