Künstler in der Coronakrise (II): Sänger berichten über Motivation, staatliche Hilfen und Online-Unterricht
Das Karlsruher Athos Ensemble in der Stadtkirche Durlach (Foto: Gehringer/ Archiv)
Ab dem 22. März, so der Beschluss des Corona-Gipfels, könnten Theater und Konzerthäuser bei entsprechender Inzidenz wieder öffnen. Eine wirkliche „Öffnungs-Perspektive“ ist das jedoch nicht – denn sollten die Zahlen wieder steigen, was sich angesichts der britischen Corona-Mutante auch abzeichnet, tritt ein erneuter Lockdown in Kraft.
Planbar scheinen Kulturveranstaltungen demnach nur in Verbindung mit einem funktionierenden Schnelltestverfahren. Andererseits ist laut einer neuen Aerosol-Studie aus dem Konzerthaus Dortmund die Ansteckungsgefahr in großen Räumen gering – zumal das Publikum zuletzt mit Maske und im Schachbrettmuster auf den Plätzen saß. Doch die Theater und Konzerthäuser gehörten im milden November-Lockdown zu den ersten, die schließen mussten, was sowohl von Künstlern als auch von Musikliebhabern vielfach als „Symbolpolitik“ empfunden wurde.
Besonders hart getroffen sind beispielsweise frei berufliche Sänger. Sie verdienen ihr Geld unter anderem mit großen Chorkonzerten etwa zur Passion; die Saison entfällt nun bereits zum zweiten Mal. Grund genug also, bei ihnen nachzufragen, wie sie das vergangene Jahr gemeistert haben. Dabei erfährt man: Bei den staatlichen Hilfen fallen Künstler trotz hoher Verluste schlicht durchs Raster...
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