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Zauberhafte Klänge

| Christine Gehringer | Kritik

Das "Armida Quartett" zu Gast bei den Ettlinger Schlosskonzerten

 

2018 Armida Quartett

Wie klingt Heimat?“ Eine solche Frage lässt Raum für viele Interpretationen, und dementsprechend auch für ein vielfältiges Konzertprogramm. Am ehesten verbindet man damit wohl die heimatliche Folklore, wie sie zum Beispiel Sergej Prokofiew in seinem Streichquartett Nr. 2 „über kabardinische Themen“ verwendet. In dieser Gegend im Kaukasus verbringt der Komponist den Sommer und den Herbst des Jahres 1941. Oder Smetanas e-moll-Quartett „Aus meinem Leben“, das autobiografische Züge trägt. Beethoven hingegen setzt sich in seinen Rasumowsky-Quartetten mit der Heimat des Widmungsträgers (dem russischen Botschafter Andrej Rasumowsky) auseinander.
Und das Armida Quartett wiederum - benannt nach einer Zauberin, die im 18. und 19. Jahrhundert reichlich Opernstoff gab – dieses Quartett begeisterte das Ettlinger Publikum mit packender Dramatik.

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