Musikalisches Bekenntnis

| Christine Gehringer | Kritik

Großartiger Liederabend in Ettlingen: Hanno Müller-Brachmann und Thomas Seyboldt mit Schuberts "Schwanengesang"

 

181014 Schubertiade

Als "Schwanengesang" wurde Schuberts letzter Liederzyklus veröffentlicht - nach seinem Tod im Jahr 1828. Darin hatte er sich mit Gedichten von Heinrich Heine auseinandergesetzt; ihn kannte er durch Lesungen im Hause Franz von Schobers. Die Düsternis und Schwermut der Romantik kommt in dieser Musik beeindruckend zur Geltung; es wird als Glücksfall bezeichnet, dass Schubert dem großen deutschen Dichter noch begegnet ist.
Daneben vertonte Schubert Texte des Berliners Ludwig Rellstab, und Verleger Tobias Haslinger fügte dann noch ein weiteres - die "Taubenpost" nach Johann Gabriel Seidl - hinzu.
Doch weil die Konzertreihe der "Ettlinger Schubertiade" immer auch für ihre Raritäten bekannt ist, widmeten sich der Pianist Thomas Seyboldt und der Bass-Bariton Hanno Müller-Brachmann auch einem frühen Romantiker, den man eher nicht als Liedkomponisten kennt: Carl Maria von Weber. Und diese Lieder sind große Darstellungskunst, auch wenn sie (noch) in den Konventionen ihrer Zeit bleiben. 

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