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Eine Familie - über ein Jahrhundert Musikgeschichte

| Christine Gehringer | Kritik

Ungewöhnliches Kammerkonzert: Tonkünstler-Ensemble spielte zum 200. Geburtstag von Clara Schumann in der Kunsthalle Karlsruhe

 

Tonkuenstler Ensemble

"Wir haben einfach mal ganz frech ein Clara-Schumann-Jahr ausgerufen," erklärte Joachim Draheim. Der Musikwissenschaftler, zugleich ein weit über die Grenzen Karlsruhes hinaus geschätzter Schumann-Experte, hatte das Konzept zu diesem Abend erarbeitet: "Ein Gesamtkunstwerk", wie Johannes Hustedt, der Vorsitzende des Tonkünstler-Verbandes Baden-Württemberg (Region Karlsruhe), zu Recht befand.
Denn: "Clara Schumann und ihre Familie" erwies sich als äußerst ergiebiges Motto für ein ungewöhnliches Kammerkonzert, zu dem der Regionalverband eingeladen hatte. In unterschiedlichen Besetzungen spielten die Musikerinnen und Musiker des Karlsruher Tonkünstler-Ensembles; normalerweise sind sie in verschiedenen Klangkörpern der Region beheimatet oder unterrichten an der Musikhochschule Karlsruhe.
Und das Interesse war groß - so groß, dass der Platz im Feuerbachsaal der Kunsthalle dafür nicht ausreichte. So war es sehr bedauerlich, dass man etliche Besucher wieder fortschicken musste.  

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