Zwischen Thron und Liebe in den Wahnsinn getrieben

| Christine Gehringer | Kritik

Rundum gelungen: Donizettis "Roberto Devereux" am Staatstheater Karlsruhe

 

190323 Roberto Devereux

Nein - hier gibt es keine Arien, die man in den Best-of-Alben findet. Nichts, das man nachsingen könnte wie etwa "Casta Diva" oder "Una furtiva lagrima" - zwei Belcanto-Klassiker, die sich längst verselbständigt haben. 
Die Oper "Roberto Devereux" von Gaetano Donizetti hat Brüche, abrupte Stimmungswechsel, sie lässt unvermittelt in seelische Abgründe blicken - und vielleicht ist das ein Grund, weshalb sie so selten gespielt wird. Umso dankenswerter, dass das Staatstheater Karlsruhe - nach "Anna Bolena" - jetzt diese weitere Tudor-Oper herausgebracht hat. Denn in seiner gesamten Tragik und Dramatik ist dieses Werk höchst packend. Und: endlich einmal sind Musik und Regie gleichermaßen überzeugend!

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