Zarte Anmut, dunkle Leidenschaft
Clara Schumann im Zentrum: Erstes Konzert der Staatskapelle mit der Pianistin Magdalena Müllerperth.
Die Pianistin Magdalena Müllerperth spielte das Klavierkonzert a-moll von Clara Schumann beim Sinfoniekonzert im Staatstheater Karlsruhe. (Foto: Pr/ Alexander Basta)
Wenn Pianistinnen sich mit dem Werk von Clara Schumann auseinandersetzen, dann fällt immer wieder ein Satz: „Sie muss unglaublich große Hände gehabt haben“.
Tatsächlich stellt auch das Klavierkonzert a-moll die Interpreten vor hohe technische Anforderungen. Das ist insofern bemerkenswert, als die junge Clara Wieck bei der Uraufführung erst 16 Jahre alt war. Bereits 1834 hatte sie mit der Arbeit begonnen; ihr späterer Ehemann Robert Schumann, der, wie Clara, bei ihrem Vater Friedrich Wieck ausgebildet wurde, stand ihr bei der Instrumentierung zur Seite.
Den zahlreichen Veranstaltungen zum kürzlichen 200. Geburtstag der großen Künstlerin schloss sich auch das Badische Staatstheater an: Die junge Pianistin Magdalena Müllerperth und die Staatskapelle eröffneten die neue Saison mit eben diesem Konzert.
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