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Mäusesuppe für die bösen Liebhaber

| Christine Gehringer | Kritik

Kammermusik von Frauen im Obertsroter "Kirchl"/ Liederabend begeistert mit Raritäten

 

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Die Corona-Zeit sorgt bisweilen für neuartige Formen der Konzertgestaltung: Wenn an kleineren Spielorten nur ganze zehn (!) Hörer zugelassen sind, dann schaffen Mitschnitte, die anschließend ins Netz gestellt werden, eine gewisse Abhilfe. Zwar können sie niemals das Live-Erlebnis ersetzen - doch andererseits wird die Musik mit solchen Angeboten hinterher jedem zugänglich.
Im Falle des kleinen Festivals „Kammermusik von Frauen“ im Obertsroter „Kirchl“ ist das ein besonderes Glück: Denn wann hört man schon einmal Lieder von Emilie Zumsteeg oder Henriette Bosmans? Und selbst die wesentlich bekannteren Nadja Boulanger und Pauline Viardot sind nach wie vor Raritäten im Konzertsaal.
In den nächsten Tagen kann man unter www.kammermusik-im-kirchl.de (Rubrik: Videos) die Werke des gesamten Wochenendes – für zwei Wochen - nochmals nachhören.

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