Skip to main content

"Rallalala" im leeren Raum

| Christine Gehringer | Kritik

Sonderfahrplan Staatstheater: In der Opernwerkstatt mit "Hänsel und Gretel"

 

0 DUMMYBILD ARTIKEL

Es ist ja im Grunde kein „Sonderfahrplan“, sondern bestenfalls ein Notfallplan. Denn wirklich originelle, speziell für die Corona-Zeit entwickelte Formate gibt es am Staatstheater Karlsruhe – von einigen Konzerten einmal abgesehen - nicht.
Dennoch: Das Engagement der Akteure muss man zumindest würdigen. Eine Probe ist normalerweise eine geschlossene, sehr intime Angelegenheit, und dass Sänger, Kapellmeister und Spielleiterin hier einen Einblick gaben; dass sie changieren mussten zwischen ernsthafter szenischer Arbeit und der Vermittlung nach draußen, zum Publikum – das verdient Anerkennung.
Allerdings: Die Abstände auf der Bühne sind gewöhnungsbedürftig. „Das ist zu steril, das macht keinen Spaß“, kam es prompt von den Zuschauern. Daraufhin Oberspielleiterin Anja Kühnhold: „Uns geht es genau so“.

Der Zugriff auf diesen Artikelbereich ist nur unseren Abonnenten gestattet.
Wenn Sie bereits ein Abonnement besitzen, loggen Sie sich bitte ein. Um sich für ein neues Abonnement anzumelden, klicken Sie bitte hier.

Kommentareingabe einblenden