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Vorboten des Lebens

| Christine Gehringer | Kritik

Letzte Konzerte vor der Schließung: Im Festspielhaus Baden-Baden musizierten Thomas Hengelbrock und seine Ensembles das Brahms-Requiem in voller Besetzung.

 

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Thomas Hengelbrock hatte sich ausdrücklich das „Deutsche Requiem“ von Johannes Brahms für seinen Auftritt im Festspielhaus gewünscht. Denn mitten in der Corona-Pandemie, sagt Intendant Benedikt Stampa, als er sich am zweiten Abend an das Publikum wendet, sei das Werk einerseits Ausdruck von Trauer und Zorn - „und bei mir persönlich kommt auch Bitternis hinzu“.
Doch wie das Brahms-Requiem am Ende vor allem die Hinterbliebenen trösten soll, so stellt auch Stampa der Corona-Situation (und damit der umstrittenen Schließung der Konzerthäuser) das Prinzip Hoffnung entgegen: „Wir werden größer wiederkehren!“ versprach er.

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