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Nicht ohne Händel: Stadtkirche und Händel-Gesellschaft retten ein kleines Stück ins Pandemie-Jahr

| Christine Gehringer | Kritik

Gottesdienst mit Händel-Arien/ abends: Auftakt der musikalischen "Passionswege"

 

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Unter normalen Umständen hätten Händel-Freunde in dieser Woche die Opern „Hercules“ und „Tolomeo“ in Karlsruhe genießen können. Seit einigen Jahren ist zudem ein ökumenischer Gottesdienst Bestandteil der Festspiele; er geht auf die Initiative der Karlsruher Händel-Gesellschaft zurück. Wenigstens diesen wollte man retten – zumal nun auch das kleine „Ersatz“-Festival, das ursprünglich für das vergangenen Wochenende geplant war, der Pandemie zum Opfer fiel.
Der Gottesdienst in der Evangelischen Stadtkirche trug das Motto „Der holden Liebe Sonnenstrahl“ und ist nach wie vor auf Youtube zu sehen. Solistin ist die junge Mezzosopranistin Lena Spohn, eine Teilnehmerin der Internationalen Händel-Akademie der beiden vergangenen Jahre.
Außerdem startete am Wochenende die Reihe „Passionswege“: Zum Auftakt der musikalischen Andachten war der junge Organist Leon Tscholl zu hören, am kommenden Sonntag musizieren der Flötist Johannes Hustedt und die Harfenistin Karin Schnur in der Stadtkirche.

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