Skip to main content

Heiterer Genuss

| Christine Gehringer | Kritik

Streaming-Konzert der Staatskapelle mit Mendelssohn, Schumann und Strauss

 

0 DUMMYBILD ARTIKEL

Richard Wagner ist sozusagen als „Übervater“ ständig präsent, obwohl er gar nicht selbst zu Wort kommt: Es war ein beziehungsreiches Programm, das GMD Georg Fritzsch mit der Badischen Staatskapelle jetzt beim Livestream-Konzert aus dem Großen Haus des Staatstheaters vorstellte. Auf solche Bezüge und noch auf manche anderen interessanten Details verwiesen Fritzsch und der junge Cellist Isang Enders – er spielte Schumanns a-moll-Konzert – bei einem kurzweiligen Pausengespräch.
Setzt man auf solche Formate, dann sind Streaming-Angebote ein klarer Zugewinn, einmal abgesehen davon, dass sie vielen Hörern den Zugang zu den Kultur-Ereignissen deutlich erleichtern. Beim anfänglichen Stimmen der Instrumente entsteht außerdem tatsächlich so etwas wie „Konzert-Stimmung“; traurig ist nur, dass sich die Musiker am Ende selbst applaudieren müssen.
Noch etwa zwei Wochen lang kann das Konzert über das Portal dringeblieben.de kostenpflichtig abgerufen werden. 

Der Zugriff auf diesen Artikelbereich ist nur unseren Abonnenten gestattet.
Wenn Sie bereits ein Abonnement besitzen, loggen Sie sich bitte ein. Um sich für ein neues Abonnement anzumelden, klicken Sie bitte hier.

Kommentareingabe einblenden