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Der Opernchor setzt sich in Szene

| Christine Gehringer | Kritik

Halbszenisches Konzert "Viva la diva - Steuermann, lass die Wacht" am Staatstheater Karlsruhe

 

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„Die Geschichte des Karlsruher Opernchores ist eine noch zu schreibende“, ließ Chordirektor Ulrich Wagner wissen; bereits der Markgraf und Stadtgründer Karl Wilhelm hatte professionelle Sängerinnen und Tänzerinnen an seinem Hoftheater engagiert.
Beim Konzert „Viva la diva – Steuermann, lass die Wacht“ verband Ulrich Wagner die Chöre aus drei Jahrhunderten mit seinen gewohnt eloquenten und charmanten Conferencen: Allein diese Moderationen trugen bereits wesentlich zum Gelingen des Abends bei, denn aus einen sehr kleinteiligen Konzept ein harmonisches Programm zu formen, ist nicht einfach.
Mit dem halbszenischen Abend – eine Fortsetzung des Programms „Auf den Flügeln des Gesangs“ und diesmal unterteilt nach Frauen- und Männerchören – hat man am Staatstheater unter der Regie von Andrea Raabe ein spezielles Format geschaffen: Denn sämtliche „coronatauglichen“ Opern- und Operettenaufführungen ließen in letzter Zeit keinen Raum für große Chortableaus.
(Nächste Aufführung: Samstag, 27. November, 15 Uhr).

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