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Dietrich Fischer-Dieskau und die Alterslosigkeit der Kunst

| Christine Gehringer | Kritik

Zum 10. Todestag: Liederabend an der Musikhochschule Karlsruhe als Hommage an einen zukunftsweisenden Sänger

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Der Musikhochschule Karlsruhe war Dietrich Fischer-Dieskau (1925-2012) sehr verbunden: Zahlreiche Studierende profitierten von den Meisterklassen, die der große Liedinterpret hier gemeinsam mit seiner Frau Julia Varady gab.
Hartmut Höll, scheidender Rektor der Hochschule, war nach eigener Aussage mit ihm befreundet: Der Pianist und Liedbegleiter hat mit Fischer-Dieskau nicht nur zusammen gearbeitet, sondern mit ihm auch vierhändig Klavier gespielt, Museen besucht, saß vor zehn Jahren sogar an seinem Sterbebett.
So wurde die Hommage im Wolfgang-Rihm-Forum (mit dem Titel „Der Reif hat einen weißen Schein“, in Anlehnung an Schuberts „Winterreise“) am Todestag des Sängers sozusagen zu einem Bekenntnis der nachfolgenden Generationen, zum Teil mit sehr persönlichen Zeugnissen – etwa von Thomas Hampson, der mittlerweile zum Honorarprofessor der Hochschule ernannt wurde und an diesem Abend seine Urkunde erhielt.
(Foto: Musikhochschule Karlsruhe)

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