Kritik
Pure Klangmystik
| Christine Gehringer | Kritik
Abschluss "ZeitGenuss": Chor und Orgeln improvisieren in der Evangelischen Stadtkirche
Im vergangenen Jahr sorgte ein außergewöhnliches Orgelprojekt beim Stadtgeburtstag für Aufsehen: Der österreichische Komponist Wolfgang Mitterer schrieb ein Stück für mehrere Organisten, die zur gleichen Zeit an verschiedenen Orten miteinander musizierten.
Theater aus Worten und Klängen
| Christine Gehringer | Kritik
"ZeitGenuss": Abschlusskonzert des Meisterkurses mit Dieter Schnebel an der Musikhochschule Karlsruhe
Das Festival "ZeitGenuss" in Karlsruhe ist in diesem Jahr dem Komponisten Dieter Schnebel gewidmet. (Foto: Musikhochschule Karlsruhe/ PR)
Das Karlsruher Festival "ZeitGenuss" rückt jedes Jahr einen zeitgenössischen Komponisten in den Fokus, und es ist ein fester Bestandteil des Programms, dass der jeweilige Künstler mit Studierenden der Karlsruher Musikhochschule seine eigenen Werke erarbeitet..
Die Trompete setzt den Schlusspunkt
| Christine Gehringer | Kritik
Weingartner Musiktage: Festlicher Abschluss mit dem Sinfonieorchester Ludwigsburg und jungen Solisten
Das Abschlusskonzert der Weingartner Musiktage gestaltete in der evangelischen Kirche diesmal das Sinfonieorchester Ludwigsburg unter Siegfried Bauer. (Foto: Gehringer)
Diesmal war alles ein bisschen anders. Das Festival "Weingartner Musiktage junger Künstler" geht immer wieder neue Wege, experimentiert mit neuen Formaten - so auch beim Abschlusskonzert. Das war in den vergangenen Jahren zugleich auch das Finale des "SPARDA Classic Award".
Die Klangfarben der Blockflöte
| Christine Gehringer | Kritik
Festival "ZeitGenuss" in Karlsruhe: Eröffnungskonzert mit Uraufführungen, dazu Ausschnitte aus Kagels "Staatstheater".
Festival "ZeitGenuss" in Karlsruhe: Szene aus Mauricio Kagels "Staatstheater". (Foto: Gehringer)
Die Blockflöte ist den meisten Konzertbesuchern geläufig als ein Instrument der Renaissance und des Barock - und ganz gelegentlich auch der zeitgenössischen Musik. Doch dazwischen gibt es nichts - keine Traditionslinie, auf die Musiker zurückgreifen könnten.
Mit Charme und Eleganz
| Christine Gehringer | Kritik
Das Wiener Klaviertrio bot bei den Ettlinger Schlosskonzerten Kammermusik vom Feinsten mit Mozart, Ravel und Heinrich von Herzogenberg.
Das Wiener Klaviertrio spielte im Rahmen der Ettlinger Schlosskonzerte im Asamsaal. (Foto: PR)
Das Wiener Klaviertrio ist musikalisch eng verwachsen: Kammermusik der anregendsten und sinnlichsten Art hörten die Besucher des jüngsten Ettlinger Schlosskonzertes - ein homogenes, geschlossenes Ensemble.
Liebe aus der Wunderdose
| Christine Gehringer | Kritik
Fulminant: Jacopo Spirei inszeniert Donizettis "L' elisir d' amore" am Badischen Staatstheater Karlsruhe.
Spritzig: Donizettis "L' elisir d' amore" in der Inszenierung von Jacopo Spirei am Staatstheater Karlsruhe. (Foto: Falk von Traubenberg)
Schlank und fit in wenigen Tagen - oder doch lieber endlich den Traumpartner? Schon eine Dose "LXR" (ein Wundermittel und Liebes-Elixir aus dem Hause Dulcamara) macht' s möglich. Angepriesen wird dieser Zaubertrank von Dulcamara höchstpersönlich.
Anmut und Klangsinnlichkeit
| Christine Gehringer | Kritik
Im Schloss Bruchsal gastierte das junge Azahar Bläserquintett aus Spanien - und begeisterte mit der Reinheit des Tons
(Foto: Daniel Delang/ PR)
"Azahar" - so heißt die Blüte der Orangenbäume an der spanischen Mittelmeerküste, und deren Duft muss so ausgeprägt sein, dass er die Luft regelrecht durchdringt. So kam auch das "Azahar Bläserquintett" zu seinem Namen.
Lasziver, quirliger Blechsound
| Christine Gehringer | Kritik
Weingartner Musiktage: Fulminanter Start mit Reinhold Friedrich und dem Brass Ensemble des Lucerne Festival Orchestra.
Eröffnung der Weingartner Musiktage: Trompeter Reinhold Friedrich, Gründer des Festivals, und die Blechbläser des Lucerne Festival Orchestra. (Foto: Gehringer)
Ein Start mit einem kräftigen Ausrufezeichen: Während in den letzten Jahren zum Auftakt der Weingartner Musiktage eher die feinen Töne überwogen, brachte jetzt ein saftiger Blech-Sound einen echten, festivalwürdigen Glanz in die ansonsten eher nüchterne Walzbachhalle..