Neue Saison der Karlsruher Meisterkonzerte: Vorverkauf hat begonnen

Der Vorverkauf für die neue Saison der „Karlsruher Meisterkonzerte“ hat begonnen, und das Programm verspricht einige Hochkaräter – etwa den Pianisten Evgenij Koroliov, der mit Bachs „Goldberg-Varationen“ am 9. Dezember im Konzerthaus Karlsruhe gastiert. Am 13. April ist der Cellist Mischa Maisky mit dem Konzert Es-Dur op. 107 von Dmitri Schostakowitsch zu hören; er musiziert gemeinsam mit der Deutschen Radiophilharmonie unter Pietari Inkinen. Der Geiger Christian Tetzlaff hat bei seinem Auftritt mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz am 17. Mai Bartóks Violinkonzert Nr. 2 im Gepäck.
Die Saison beginnt jedoch bereits am 27. Oktober mit einem Gastspiel der Rheinischen Philharmonie aus Koblenz und dem norwegischen Geiger Henning Kraggerud, der inmitten zweier Mozart-Sinfonien mit einer Eigenkomposition zu hören sein wird. Am 11. November gestalten wiederum die Deutsche Radiophilharmonie und der Geiger Benjamin Beilman ein Programm mit Werken von Hector Berlioz („Le Carnaval Romain“), dem Violinkonzert Nr. 3 h-moll von Camille Saint-Saens und der Sinfonie Nr. 4 von Peter Tschaikowsky.
Bereits in der vergangenen Spielzeit war der gebürtige Rastatter Pianist Frank Düpree im Konzerthaus zu Gast – diesmal ist er zur Weihnachtszeit am 22. Dezember mit „Swinging Christmas“ zu erleben. Zu hören sind neben Débussy und Tschaikowsky auch Werke von Duke Ellington, George Gershwin oder Leroy Andersen. Es spielt außerdem die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz.
Das erste Konzert im Jahr 2024 bestreitet die Pianistin Shin-Heae Kang; für ihren Klavierabend am 8. März hat sie Werke von Domenico Scarlatti, Beethoven, Chopin und Liszt aufs Programm gesetzt. Den Schlusspunkt setzt am 29. Juni das SWR Symphonieorchester, das nach längerer Zeit wieder im Rahmen der „Meisterkonzerte“ zu erleben ist. Dazu gastiert die Geigerin Isabelle Faust mit Beethovens Violinkonzert D-Dur im Konzerthaus; daneben steht unter anderem Musik von Busoni und Sibelius auf dem Programm.
Weitere Informationen unter www.karlsruhe-klassik.de