Pfingstfestspiele Baden-Baden: Festspielhaus zieht Bilanz

| Christine Gehringer | PAMINA kurz notiert

(red.) Die Pfingstfestspiele 2023 sind am Sonntag in Baden-Baden mit einem Liszt-Wagner-Abend zu Ende gegangen. Im Mittelpunkt des Festivals stand Richard Wagners Werk. Nach der Eröffnung mit dem „Ring ohne Worte“ schloss sich der programmatische „Ring“ mit dem finalen Akt aus Wagners letzter Oper „Parsifal“. Insgesamt, so teilt das Festspielhaus Baden-Baden heute mit, besuchten mehr als 7500 Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber die Veranstaltungen: Dies waren drei Konzerte des SWR Symphonieorchesters, eine Opern-Gala mit Sonya Yoncheva und vier Kammerkonzerte im Festspielhaus sowie im Theater Baden-Baden. Viele musikalische Aktionen auf offener Straße und in sozialen Einrichtungen hätten weitere Menschen angelockt und „Festival-Atmosphäre“ geschaffen, heißt es weiter.
„Ich bin froh, dass der Chefdirigent des SWR Symphonieorchesters, Teodor Currentzis, diesmal erstmals Pfingsten dabei war,“ wird Festspielhaus-Intendant Benedikt Stampa zitiert. „Damit wurde die Bedeutung des Festivals unterstrichen. Wir liegen beim Aufbau der neuen Pfingstfestspiele im Plan. Noch nie hatte das Festspielhaus in einem ersten Halbjahr so viele neue Gäste wie 2023 – gleichzeitig melden sich immer mehr treue Stammgäste nach der Pandemie zurück. Das sind positive Zeichen für die Zukunft. Der Festival-Sommer hat nun definitiv begonnen, und wir freuen uns auf starke Programme in den kommenden Wochen mit dem Höhepunkt des ersten Gastspiels des Orchesters der New Yorker MET seit 25 Jahren in Europa.“

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