Grötzinger Musiktage starten am 2. Juli

| Christine Gehringer | PAMINA kurz notiert

(red.) Die Grötzinger Musiktage gehören zur festen Größe im Karlsruher Kultursommer: In diesem Jahr sind vom 2. Juli bis zum 24. September sechs Kammerkonzerte zu erleben - vom Soloabend bis hin zu Programmen mit Gesang in Verbindung mit Kammermusik.
Im Zentrum der Konzerte an den drei ersten Juli-Sonntagen in der evangelischen Kirche Grötzingen stehen instrumentale solistische Darbietungen, wobei sich Interpreten zugleich auch aus Komponisten präsentieren. Eröffnet werden die Grötzinger Musiktage am 2. Juli mit einem Soloabend des Violinvirtuosen Oscar Bohórquez. Auf einer Violine von Guarneri del Gesù interpretiert er Werke von vorwiegend lateinamerikanischen und spanischen Komponisten sowie seine eigene Solosonate.
Ein farbenreiches Klang-Kaleidoskop präsentiert das „duo in progress“ am 9. Juli mit der Flötistin Leslie Thomé und dem Percussionisten und Komponisten Frank Thomé. Auf dem Programm stehen Werke unter anderem von Toru Takemitsu, Frank Thomé, Felix Treiber, Lou Harrison, Keiko Abe, William B. Bausch.
Klaviersonaten von Joseph Haydn und W.A. Mozart sind am 16. Juli in ihrer historischen Klanggestalt zu erleben. Slobodan Jovanović interpretiert sie im Wechsel mit eigenen Kompositionen auf dem Hammerflügel.
Anspruchsvolle Unterhaltung verspricht am Sonntag, den 23. Juli das Konzept der Sopranistin Sophie Sauter mit klassischen Klavierliedern und deutschen Chansons aus der Zeit um 1900. Die Sängerin musiziert in der Begegnungsstätte gemeinsam mit der Pianistin Olga Zheltikova und dem jungen Opernbass Daniel Pastewski.
Fortgesetzt werden die Grötzinger Musiktage im September in der evangelischen Kirche: Am 17. September präsentieren sich die jungen Gesangssolistinnen Katharina Bierweiler und Laura Streckert mit einem Programm, das dem Gesang - solistisch oder im Duett - kontrapunktische Architektur entgegenstellt. Die Palette erstreckt sich von Werken des Barock bis zu Schumann-Liedern, für Streicher bearbeitet, und Lasker-Schüler-Vertonungen von Felix Treiber. Instrumentale Partner sind das Quatuor Avium sowie Norbert Krupp am Cembalo.
Das Abschlusskonzert am 24. September gestaltet der Bariton und ehemalige Thomaskantor Gotthold Schwarz zusammen mit dem Organisten Hans Christoph Becker-Foss. Auf dem Programm stehen barocke Lieder und Kantaten. Die Konzerte beginnen jeweils um 19 Uhr.

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