Skip to main content

KIT Kammerorchester lädt zum "Tanz in den Mai"

| Christine Gehringer | PAMINA kurz notiert

(red.) Zu einem besonderen Programm – nämlich zum „Tanz in den Mai“ - lädt am Samstag, den 11. Mai das Kammerorchester des KIT Karlsruhe. Beginn ist 20 Uhr im Gerthsen-Hörsaal.
In der ersten Programmhälfte teilt sich das Orchester die Bühne mit Tänzern des Ballettstudios La Remise. In dieser Karlsruher Tanzschule werden über 200 Schülerinnen und Schüler jeden Alters unter anderem von Mitgliedern des Badischen Staatstheaters unterrichtet, die auch die Choreographie der Tänze übernommen haben. Zur Aufführung kommen Tänze aus der Suite „Les Indes galantes“ von Jean-Philippe Rameau (1683-1764), der „Libertango“ von Astor Piazzolla (1921-1992), einige Streicherstücke von Leroy Anderson (1908-1975) - unter anderem eine „Waltzing Cat“, quasi ein Katzenvideo ohne Bild - und einige Tänze aus der Carmen-Suite von Bizet in einer Bearbeitung für Streicher und Schlaginstrumente von Rodion Konstantinowitsch Schtschedrin (*1932).
Die zweite Hälfte beginnt mit der Suite für Kammerorchester von Erwin Schulhoff (1894-1942), ursprünglich „Suite im neuen Stil“; mit letzterem war der Jazz gemeint, und so umfasst sie die typischen Jazz-Tänze der 20er-Jahre, allerdings mit einem gewissen parodistischen Augenzwinkern. Es folgt die „Pavane pour une infante défunte“, also für eine verstorbene Prinzessin, von Maurice Ravel (1875-1937), ein Ruhepunkt vor dem Finale mit der ersten Suite „El sombrero de tres picos“ („Der Dreispitz“) – hervorgegangen aus dem gleichnamigen Ballett von Manuel de Falla (1876-1946), einem Werk mit großem spanischen Lokalkolorit und den entsprechenden Tanzrhythmen. Die Leitung hat Francois Salignat; Informationen gibt es unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.