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Karlsruher Orgelspaziergänge am Tag des offenen Denkmals

| Christine Gehringer | PAMINA kurz notiert

Am 8. September, am Tag des offenen Denkmals (zugleich auch deutscher Orgeltag), laden die Karlsruher Kirchen traditionell zum „Orgelspaziergang“: Zu jeder vollen Stunde gibt es zwischen 11 Uhr und 19 Uhr in mindestens einer Kirche ein Kurzkonzert. Es spielen die Karlsruher Kantoren, außerdem „nebenamtliche“ Organistinnen und Organisten. Die Gäste sind eingeladen, sich dabei ihren ganz persönlichen Orgelspaziergang zusammenzustellen, es gibt keine vorgeschlagene Route. Nach jedem Kurzkonzert zudem besteht die Möglichkeit, einen Blick in die Orgel zu werfen. Der Eintritt an allen Stationen ist frei.
Bei den Karlsruher Orgelspaziergängen möchten die Karlsruher Musiker die Vielfalt der Orgel präsentieren. Seit fast zehn Jahren finden der Denkmaltag in der Bundesrepublik und der deutsche Orgeltag gemeinsam statt. Denn: Orgeln sind lebendige, klingende und faszinierende Denkmäler.
Die Orgelspaziergänge beginnen um 11 Uhr mit „Gesang, Violine und Orgel“ in der Waldenserkirche Palmbach; Johanna Luise Hochschild (Mezzosopran), Claudia Klant (Violine) und Thomas Hochschild (Orgel) musizieren u.a. Werke von Bach, Händel, Dvorák, Rheinberger. Ebenfalls um 11 Uhr lädt die Kirche "Zum Guten Hirten" (Rintheim) unter dem Motto „Sommerlich leicht“ zum Konzert mit Daniel Kaiser (Werke von Schumann, Abt, Fletcher, Rowley u.a.). Zur selben Zeit gibt es in der Auferstehungskirche Rüppurr eine „Dancing Organ“: Dieter Craner spielt Werke von Mons Leidvin Takle, Grimoaldo Macchia und Johannes M. Michel. Das vollständige Programm gibt es unter www.kirchenmusik-karlsruhe.de