Siemens Musikpreis für Rebecca Saunders

| Christine Gehringer | PAMINA kurz notiert

(red.) Der diesjährige Ernst von Siemens Musikpreis - er gilt auch als "Nobelpreis der Musik" - geht an die britische Komponistin Rebecca Saunders. Die 51jährige habe beispiellos ihre eigene Klangsprache weiter entwickelt; ihr Werk hinterlasse sichtbare und bedeutende Spuren in der Musikgeschichte der Gegenwart, so die Begründung der Jury.
Rebecca Saunders stammt aus London und war von 1992 bis 1994 Studentin bei Wolfgang Rihm an der Musikhochschule in Karlsruhe. Dazu äußerte sich Rektor Hartmut Höll: "Die Auszeichnung gilt weltweit als die wichtigste im Bereich der klassischen Musik. Dass eine Künstlerin, die an unserer Hochschule studiert hat, diesen Preis erhält, zeigt einmal mehr, auf welch exzellentem Niveau sich die Qualität unserer Ausbildung befindet."
Rebecca Saunders hat mehr als 60 Werke komponiert, darunter "chroma I-XX", "Void" und "Still". Saunders ist Mitglied der Berliner Akademie der Künste und der Sächsischen Akademie der Künste in Dresden sowie Professorin für Komposition in Hannover. Die Auszeichnung ist mit 250 000 Euro Preisgeld verbunden und soll am 7. Juni im Prinzregententheater in München verliehen werden.

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