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Letztes Konzert mit dem KIT Sinfonieorchester/ Dieter Köhnlein ist Ehrenbürger des KIT

| Christine Gehringer | PAMINA kurz notiert

Im Rahmen seines letzten Auftritts mit dem KIT Sinfonieorchester (Besprechung folgt) wurde gestern Abend Dieter Köhnlein, Gründer und langjähriger Dirigent des Klangkörpers, gestern abend mit der Ehrenbürgerwürde des KIT ausgezeichnet. KIT-Präsident Holger Hanselka nannte das Sinfonie- und das Kammerorchester (beide unter Köhnleins Leitung) einen "Botschafter des KIT in der Welt". Zugleich seien die beiden Ensembles ein "Magnet" für Studierende. Oberbürgermeister Frank Mentrup würdigte zudem die "Erfolgsgeschichte, die sich sehen lassen kann".
Im Juni 1976 hatte sich erstmals an der damaligen Universität Karlsruhe ein Instrumentalkreis zusammengefunden. Es entstanden zwei Klangkörper, die inzwischen auf zahlreiche Konzertreisen ins europäische Ausland, aber auch nach China, USA oder Brasilien zurückblicken können. 1988 wirkte das Sinfonieorchester bei der Feier zum 50. Jahrestag der Reichspogromnacht in der Christuskirche mit.
Mehrmals gewannen die Ensembles zudem Preise beim Deutschen Orchesterwettbewerb; 2012 erhielt das Kammerorchester gar die Höchstwertung in der entsprechenden Kategorie.
Gestern abend begeisterte das Sinfonieorchester gemeinsam mit dem Pianisten Andrej Jussow mit Wagners Ouvertüre zum "Fliegenden Holländer", Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 4 und Dvoraks Sinfonie Nr. 9 ("Aus der Neuen Welt"). Im kommenden Jahr wird Dieter Köhnlein in einem letzten Konzert nochmals das KIT-Kammerorchester dirigieren. Sein Nachfolger wird Tobias Drewelius. (Hinweis: Hören und lesen Sie auch neben stehenen Beitrag unter "Highlights/Portraits und Berichte")