(red.) In der kommenden Konzertsaison warten Generalmusikdirektor Georg Fritzsch und die Badische Staatskapelle mit international renommierten Gästen auf – wie etwa Rudolf Buchbinder, Xavier de Maistre, Nils Mönkemeyer, Claire Huangci und oder auch dem jungen Trompeter Simon Höfele, der bei Reinhold Friedrich studiert hat.
Das „Flaggschiff“ des Konzertspielplans, so teilte das Staatstheater mit, ist die Reihe der Sinfoniekonzerte, die unter anderem den kommenden Jubilaren Max Reger und Sergej Rachmaninow gewidmet sind. Beide Komponisten haben im Frühjahr 2023 ihren 150. Geburtstag.
Daneben bieten die Sonderkonzerte einige außergewöhnliche Programme – auch außerhalb des Staatstheaters – wie etwa eine Fortsetzung der „Nachtkonzerte“ in der Christuskirche Karlsruhe. Das Angebot beinhaltet zudem Kammerkonzerte, dazu das traditionelle Weihnachtssingen, ein Neujahrskonzert und die beliebte Händel-Gala. Einen Konzertgenuss unter freiem Himmel bietet schließlich die Gala „Schloss in Flammen“.
Zu den Konstanten im Programm gehören weiterhin die Konzertreihen „JazzNights“ und „NachtKlänge“, und anstelle der Jugendkonzerte gibt es mit dem „Klangöffner“ ein neues, rund einstündiges Format: Dieses soll nicht nur jungen Menschen, sondern allen Interessierten einen leichten Einstieg in die klassische Musik ermöglichen. Außerdem wird ein vielfältiges Konzertprogramm für Kinder und Jugendliche angeboten, unter anderem mit Kinder- und Kleinkinderkonzerten sowie Kammerkonzerten.
Innerhalb des Sinfoniekonzert-Spielplans gibt es einen ganzen Richard-Strauss-Abend unter anderem mit der „Alpensinfonie“. Auch Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 4 ist zu hören; sie verweist bereits auf die Endzeitstimmung des frühen 20. Jahrhunderts. Modest Mussorgskys populäre „Bilder einer Ausstellung“ stehen auf dem Programm, ebenso Paul Hindemiths Sinfonie „Mathis der Maler“, die sich auf Grünewalds Isenheimer Altar bezieht. Ferner gibt es Werke von Ludwig van Beethoven und Robert Schumann, sowie zwei Komponisten unseres Jahrhunderts: Cristobal Halffter und Christian Jost.
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