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Hugo Wolf - ein eher vergessener Meister des Kunstlieds

| Christine Gehringer | Bericht

Zur derzeitigen Ausstellung an der Karlsruher Musikhochschule und zum kürzlichen Liederabend

 

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Die Werke von Hugo Wolf (1860-1903) hört man allenfalls innerhalb eines romantischen Liederabends - das „Italienische Liederbuch“ dürfte noch zu seinen bekannteren Kompositionen zählen. Fest steht: Hugo Wolf ist im musikalischen Bewusstsein nicht (mehr) besonders präsent, und zwar sehr zu Unrecht. Aus der sängerischen Ausbildung ist Wolf indes nicht wegzudenken, und deshalb ist es umso dankenswerter, wenn etwa Studierende der Karlsruher Musikhochschule – in diesem Fall aus der Liedklasse von Mitsuko Shirai und Hartmut Höll – diesem hoch interessanten Komponisten einen ganzen Abend widmen und dabei manche Preziosen zu Tage fördern, die man sonst nirgends zu hören bekommt.
Der Abend war Teil einer Ausstellung, die derzeit an der Hochschule zu sehen ist und durch den Musikwissenschaftler Joachim Draheim kuratiert wurde. Aus Draheims Sammlung stammen auch die Exponate; zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 15. Dezember im Thomas-Renner-Foyer.

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