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Staatstheater: Vertrag von Johannes Graf-Hauber bis 2030 verlängert

| Christine Gehringer | PAMINA kurz notiert

(red.) Der Verwaltungsrat des Badischen Staatstheaters hat den Vertrag des Geschäftsführenden Direktors Johannes Graf-Hauber einstimmig bis 31. August 2030 verlängert. Dies gibt das Kunstministerium heute bekannt. Gleichzeitig hat das Land Baden-Württemberg in Abstimmung mit der Stadt Karlsruhe Graf-Hauber zum Kaufmännischen Intendanten ernannt.
Johannes Graf-Hauber habe das Staatstheater „mit Kompetenz und großem Engagement erfolgreich durch die schwierigen Zeiten der Pandemie geführt,“ wird Kunstministerin Petra Olschowski, die Vorsitzende des Verwaltungsrats, in der Mitteilung zitiert. Gleichzeitig habe er „eine entscheidende Rolle im eingeleiteten Zukunftsprozess des Hauses eingenommen“. Oberbürgermeister Frank Mentrup sagt, die Entscheidung stehe „für Stabilität und Kontinuität im Badischen Staatstheater für die kommenden Jahre“.
Die Generalsanierung - mit Erweiterung inklusive Neubau einer Vollbühne des Schauspielhauses mit integriertem Kinder- und Jugendtheater - läuft indes bei regulären Spielbetrieb. Der Theaterleitung, der Mitarbeiterschaft sowie dem Amt Vermögen und Bau sei es zu verdanken, dass das Miteinander von Baustellen- und Theaterbetrieb nahezu reibungslos funktioniere, heißt es weiter.
Die Fertigstellung des neuen Staatstheaters ist für 2034 vorgesehen. Auch das Publikum lasse sich von der Baustelle nicht beeindrucken: Ausverkaufte Vorstellungen in Oper, Ballett und Konzert in den vergangenen Monaten seien Beleg dafür. Die 46. Internationalen Händel-Festspiele seien mit über 16700 Besucherinnen und Besuchern ein Höhepunkt der bisherigen Musiktheater- und Konzertsaison gewesen.