Velte-Preis und Schumann-Lieder
Langjährige Rektoratsassistentin Josefine Beinhauer für ihre Arbeit ausgezeichnet/ Festkonzert mit "Spanischem Liederspiel"
Beim Konzert zur Verleihung des Eugen Werner Velte-Preises an der Musikhochschule Karlsruhe musizierte ein Vokalquartett (Yue Wang, Helena Donie, Zhuohan Sun und Konstantin Ingenpaß) gemeinsam mit Hartmut Höll und Yuriko Watanabe Lieder von Robert Schumann. (Foto: Gehringer)
Seit 2011 vergibt die Musikhochschule Karlsruhe – im Gedenken an ihren Gründungsrektor – den Eugen Werner Velte-Preis. Er wird Persönlichkeiten zugedacht, die "in künstlerischen, pädagogischen oder auch organisatorischen Belangen" der Hochschule in besonderer Weise gedient haben - "das nationale und internationale Ansehen mehrend." Erste Preisträgerin war die Klavierprofessorin Sontraud Speidel.
Wenn Dozenten (und damit Künstler-Persönlichkeiten) ausgezeichnet werden, dann musizieren beim Festkonzert in der Regel deren Studierende; oft sind die Preisträger auch selbst am Geschehen beteiligt.
Diesmal jedoch war es anders. Den Preis erhielt die langjährige Rektoratsassistenin Josefine Beinhauer, und damit zeigte die Hochschule, dass eine gute Verwaltung ebenso essentiell ist wie die künstlerische Ausbildung.
Solche Persönlichkeiten wirken meist jedoch still im Hintergrund, ohne die große Bühne – und so wurde die Preisverleihung schließlich zu einem wundervollen Schumann-Abend.
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