Paul Klee und die Musik
"Musik-Plauderei" in der Karlsruher Hemingway Lounge: Was haben Bach und Mozart mit Malerei zu tun?
Der ehemalige SWR2-Musikredakteur Hans Hachmann (rechts) und der Kunsthistoriker Hans-Jürgen Buderer sprachen in der Hemingway Lounge über "Paul Klee und die Musik". (Foto: Gehringer)
Bach und Mozart, so äußerte sich Paul Klee einmal, seien „moderner“ als das 19. Jahrhundert.
Bei vielen bildenden Künstlern erlebt man eine Affinität zur Musik – und umgekehrt. Der Maler Lyonel Feininger, der ebenso wie Paul Klee am Bauhaus lehrte, schrieb Fugen, und der Komponist Arnold Schönberg ist als Maler immerhin derart anerkannt, dass ihm das Museum für jüdische Geschichte und Kunst in Paris vor einigen Jahren eine Ausstellung widmete.
Generell setzte man sich im Umfeld des Bauhauses mit „Farbklängen“ und „Klangfarben“ auseinander – so schuf beispielsweise Wassily Kandinsky ein Bühnen-Gesamtkunstwerk mit dem Titel „Der gelbe Klang“. Über Paul Klees musikalische Neigung – und wie sich diese in der Malerei äußert – sprach nun der Musikredakteur Hans Hachmann mit dem Mannheimer Kunsthistoriker Hans-Jürgen Buderer im Rahmen der Reihe „Musik-Plaudereien“ in der Karlsruher Hemingway Lounge.
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