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Der Garten als kultureller Treffpunkt

| Christine Gehringer | Kritik

Sommerliche Konzertreihe im Kunsthaus Durlach: Zweites Konzert war der "Aufklärung" gewidmet

 

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Ach, wie sehr wünscht man sich in diesen unsicheren Zeiten ein wenig von der Klarheit, der Transparenz und der Leichtigkeit, wie man sie beispielsweise in der Musik von Johann Friedrich Reichardt erlebt! Seine Musik wurde schon von Goethe geschätzt: Reichardts „Erlkönig“-Vertonung, heutzutage kaum mehr bekannt, zog der Dichter bekanntlich der Schubert-Fassung vor.
Zu einer familiär-sommerlichen Serenade im Garten des Kunsthauses Durlach – bei angenehmer Wärme, mit eigens mitgebrachten (Klapp-)Stühlen – luden jetzt der Flötist Johannes Hustedt und seine Frau Chai Min Werner. Die Serenade trug das Motto „Vom Gebrauch der Vernunft - eine Reise vom Zeitalter der Aufklärung bis heute“.
Noch bis zum 21. September kann man die „Klappstuhl-Konzerte“ - gefördert durch das Programm „Neustart Kultur“ - jeden Mittwoch um 18 Uhr (bei jedem Wetter) genießen. Das nächste Konzert am 17. August widmet sich dem „Balkan Groove“.

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