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Oper im Alltag der Menschen

| Christine Gehringer | Kritik

Zum kürzlichen Festival des „Jungen Kollektiv MusikTheater“/ Brittens „The Rape of Lucretia“ als Hauptproduktion

 

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Wenn sich junge Künstler zu freien Ensembles zusammen schließen, um das Musiktheater jenseits der etablierten Strukturen neu zu entdecken, dann darf man meist spannende Umsetzungen an ungewöhnlichen Orten erwarten – und Stücke, die nicht zum gängigen Repertoire großer Häuser gehören.
Im Mittelpunkt steht dann oft auch die Frage: Wie spricht man Menschen an, die normalerweise nicht zum Opernpublikum gehören? Welche szenischen Möglichkeiten gibt es?
Das Junge Kollektiv MusikTheater, gegründet vor vier Jahren von Studierenden der Karlsruher Musikhochschule, hat sich solchen Fragen in einem fünftägigen Festival gestellt. Verstanden wurde das auch als eine Art Experimentierfeld – mit Ergebnissen, die unter die Haut gingen: Oper von einer ganz ehrlichen, direkten Seite.

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