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Mendelssohn, wie anno 1840

| Christine Gehringer | Kritik

Das Karlsruher Barockorchester bot einen Konzertabend mit Werken von Mendelssohn im historischen Klang

 

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Mendelssohn – und zwar so, wie er seinerzeit geklungen haben könnte: Das bot nun, packend und mitreißend, das Karlsruher Barockorchester in einem höchst spannenden Abend im Konzerthaus.
Immer wieder macht das Ensemble, das sich der historischen (aber nicht nur auf das 17. und 18. Jahrhundert beschränkten) Aufführungspraxis verschrieben hat, mit originellen Programmen von sich reden: So etwa vor zwei Jahren mit einem Beethoven-Konzert, bei dem die vollständige Schauspielmusik zu Goethes „Egmont“ zu hören war. Oder mit „Love Affairs“ im selben Jahr in der Christuskirche: In diesem Konzert wurden unter anderem Schätze aus der „Fürstlich Fürstenbergischen Hofbibliothek“ Donaueschingen wiederbelebt, deren Musikaliensammlung inzwischen zur Badischen Landesbibliothek gehört.
Ermöglicht werden solche Auftritte seit 2020 unter anderem durch das bundesweite Förderprogramm „Neustart Kultur“: Das KBO gehört zu jenen 380 Ensembles, die in dieses Programm aufgenommen wurden.

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