Die "Goldenen Zwanziger" waren nicht nur golden
Szenischer Liederabend des Staatstheaters: Von Armut und Amüsement
Tanzpaläste, Nachtlokale und die Sorgen des "kleinen Mannes": Der szenische Liederabend des Staatstheaters tauchte in das Lebensgefühl der Zwanziger Jahre ein (Foto: Maximilian Zirk)
Um die Jahrtausendwende waren sie überaus populär: Abende, bei denen Diseusen mit frivolen Schlagern wie etwa „Benjamin, ich hab‘ nichts anzuzieh‘n“ ihr Publikum unterhielten.
Solche Abende kommen nach wie vor gut an, doch wenn sie vom Staatstheater veranstaltet werden, dann erwartet man noch einiges mehr. Denn Glamour und „Sex-Appeal“ sind nur die eine Seite der Zwanziger Jahre; die andere Seite waren: Kriegsende, Zerrissenheit, Arbeitslosigkeit - oder auch der Beginn des Radiozeitalters.
In einem szenischen Liederabend im Sandkorn-Theater konnte man kürzlich ein gelungenes Zeit-Panorama erleben.
Der Zugriff auf diesen Artikelbereich ist nur unseren Abonnenten gestattet.
Wenn Sie bereits ein Abonnement besitzen, loggen Sie sich bitte ein. Um sich für ein neues Abonnement anzumelden, klicken Sie bitte hier.