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Eine Totenmesse - tröstlich leuchtend

| Christine Gehringer | Kritik

Der Oratorienchor an der Christuskirche Karlsruhe mit dem Requiem von Maurice Duruflé

 

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Zwischen Ewigkeitssonntag und erstem Advent verweist die Kirchenmusik auf die christliche Hoffnung, dass mit dem Tod nicht alles zu Ende ist, und gleichzeitig verweist sie bereits auf das Kommen Jesu und die ewige Herrlichkeit. Das Requiem von Maurice Duruflé – bei uns ist es eher selten zu hören – vereint beides. Duruflé vertont zwar die lateinische Totenmesse, doch es überwiegt der tröstliche, überweltliche Charakter.
Der Oratorienchor Karlsruhe, der das Requiem unter der Leitung von Kantor Peter Gortner an der Christuskirche aufführte, setzte dieses gut halbstündige Werk außerdem in einen etwas größeren Kontext; zu hören war Musik von Gabriel Fauré und César Franck, dazu gab es eine Uraufführung des in Heidelberg lebenden Komponisten Jan Wilke.

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