Alles andere als kleinformatig: "Le nozze di Figaro" war an der Karlsruher Musikhochschule zu erleben
Mehr als zwanzig Solisten, dazu ein Chor und ein Instrumentalensemble sorgten in "Le nozze di Figaro" für beste Unterhaltung. (Foto: Gehringer)
Es ist kein Geheimnis: Manche Opern verlieren durch eine konzertante Aufführung keineswegs, sondern häufig gewinnen sie sogar. Die Musikhochschule Karlsruhe zeigte jetzt eine Kammerfassung von Mozarts „Le nozze di Figaro“. „Oper am Klavier“ hieß das Format, und auch hier ließ sich sagen: Die fehlende Inszenierung vermisste man kaum; die zahlreichen Gesangssolisten, die Bläser und die beiden Pianisten machten dies durch Natürlichkeit und Musizierfreude mehr als wett. Maßgeblich unterstützt wurde der unterhaltsame Abend durch die Adler-Büttner-Stiftung und den Richard-Wagner-Verband in Karlsruhe.
Der Zugriff auf diesen Artikelbereich ist nur unseren Abonnenten gestattet.
Wenn Sie bereits ein Abonnement besitzen, loggen Sie sich bitte ein. Um sich für ein neues Abonnement anzumelden, klicken Sie bitte hier.