Zeitgenössische Musik trotzt Corona
Eröffnung des Festivals "ZeitGenuss" in der Christuskirche: Kammermusik und Orgelwerke von Wolfgang Rihm
Festival ZeitGenuss: Ein Blechbläserensemble (u.a. mit Reinhold Friedrich, Trompete) spielt Musik von Wolfgang Rihm in der Karlsruher Christuskirche. (Foto: Gehringer)
Recht groß war das Interesse beim Eröffnungskonzert des Festivals „ZeitGenuss“ in der Christuskirche; so groß jedenfalls, dass die Corona-Sonderverordnung galt, welche Kultur-Veranstaltungen über 100 Teilnehmer regelt. Dementsprechend herrschte Maskenpflicht während des gesamten Konzerts – ein Umstand, an den man sich erst gewöhnen muss.
„Dem C-Wort zum Trotz“ könne das Festival jedoch glücklicherweise statt finden, bemerkte Kulturamtsleiterin Susanne Asche fast kämpferisch. Auch Hartmut Höll, Rektor der Karlsruher Musikhochschule (die mit der Stadt Karlsruhe maßgeblich für das Festival verantwortlich ist), zeigte sich erfreut darüber, dass „wir endlich wieder lebendige Musik erleben dürfen“. Im Mittelpunkt dieser seit 2013 bestehenden zeitgenössischen Musiktage steht diesmal der Karlsruher Komponist Wolfgang Rihm, der das Festival selbst kuratierte. (Hinweis: Das Abschlusskonzert am Sonntag, den 25.10., 18 Uhr ist auch per Live-Stream auf www.idagio.com) zu sehen.
Der Zugriff auf diesen Artikelbereich ist nur unseren Abonnenten gestattet.
Wenn Sie bereits ein Abonnement besitzen, loggen Sie sich bitte ein. Um sich für ein neues Abonnement anzumelden, klicken Sie bitte hier.