Wuchtiges Klangmassiv, kammermusikalische Feinheit
Spannende Kontraste bei den Brahmstagen: Igor Levit und Valery Gergiev mit Brahms und Bruckner. Lars Vogt, Viktoria Eberle und Alban Gerhardt mit Beethoven und dem Brahms‘ schen Doppelkonzert.
Igor Levit, Valery Gergiev und die Münchner Phiharmoniker im Festspielhaus Baden-Baden. (Foto: Michael Bode/ Manolo Press)
Das Doppelkonzert von Johannes Brahms erklang - noch vor der eigentlichen Uraufführung - in Baden-Baden. Unter dem Eindruck Beethovens standen zum Teil Brahms‘ Werke, und mit Bruckner wiederum stand Brahms im Zuge der damaligen „Lagerbildung“ (zwischen „neudeutsch“ und „konservativ“) in Konkurrenz: Völlig unterschiedliche Gesichtspunkte verbanden die Werke, die im Rahmen der Baden-Badener Brahmstage - sie werden im Zweijahresrhythmus von der dortigen Brahms-Gesellschaft veranstaltet - vor kurzem im Festspielhaus zu hören waren.
Die Saison eröffneten der Pianist Igor Levit gemeinsam mit Valery Gergiev und den Münchner Philharmonikern.
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