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Ausstellung über den englischen Komponisten Arthur Sullivan

| Christine Gehringer | PAMINA kurz notiert

(red.) Derzeit ist an der Musikhochschule Karlsruhe bis zum 5. Mai eine Wanderausstellung über den hierzulande kaum bekannten englischen Komponisten Arthur Sullivan (1842-1900) zu sehen. Im Rahmen der Veranstaltungen der Hochschule im Wolfgang-Rihm-Forum ist die Ausstellung zugänglich.
In Zusammenarbeit mit dem Dichter William Schwenck Gilbert schuf der Komponist beispielsweise die so genannten „Savoy Operas“, darunter "The Mikado", "H.M.S. Pinafore" und "The Pirates of Penzance". Daneben schrieb er Orchesterwerke, Kirchenmusik, Opern und Ballettmusik.
Sullivan studierte am Royal College of Music und erhielt später zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen, darunter den Ritterschlag und die Mitgliedschaft in der Royal Society of Musicians. Sein Einfluss auf die Musikgeschichte ist bis heute spürbar.
Die Wanderausstellung der Deutschen Sullivan-Gesellschaft, mit der zahlreiche Informationen über Leben und Werk des Komponisten vermittelt werden, steht in Verbindung mit der deutschen Erstaufführung von Sullivans großem Oratorium "The Light of the World". Dieses Konzert ist am 30. April um 18 Uhr in der Christuskirche Karlsruhe zu erleben – mit der Kammerphilharmonie Mannheim, mit den Chören der Christuskirche und mit Cantus Juvenum, dazu mit den Solisten Sarah Wegener und Anne Flender (Sopran), Marie Henriette Reinhold (Alt), Daniel Schreiber (Tenor), Thilo Dahlmann und Florian Kontschak (Bass).
Am 18. April (18 Uhr, Thomas-Renner-Foyer der Musikhochschule) wird Meinhard Saremba, Geschäftsführender Vorsitzender der Deutschen Sullivan-Gesellschaft, im Rahmen eines kleinen Konzerts mit dem Chor der Christuskirche (Leitung: Peter Gortner) einen kurzen Vortrag über das Leben von Arthur Sullivan halten und eine Einführung in die Ausstellung geben.