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CDs

Wegkreuzungen im Leben Johann Sebastian Bachs

| Monika Kursawe | CDs

Christian-Markus Raiser spielt Werke von Johann Sebastian Bach, seinen Schülern und Zeitgenossen

CD Wegkreuzungen

Musikalische Wegkreuzungen im Leben Johann Sebastian Bachs hat sich der Organist Christian-Markus Raiser zum Thema seiner gleichnamigen CD gemacht. Und Wegkreuzungen finden sich zur Genüge im Leben des großen, alten Meisters.

Wegkreuzungen im Sinne von Entscheidungen, die über den weiteren Lebensweg bestimmen, waren im Leben Johann Sebastian Bachs natürlich immer von Musik begleitet. Viele Ortswechsel gibt es bereits im Leben des jungen Johann Sebastian Bach; später steht er auch an Wegkreuzungen, an denen er alleine weiter gehen muss, weil seine Schüler oder Söhne einen anderen, eigenen Weg einschlagen.

Ewige Begeisterung für Poulenc

| Monika Kursawe | CDs

Jos van Immerseel und "Anima Eterna Brugge" auf musikalischer Spurensuche

CD Poulenc Immerseel

Françis Poulenc gehört für den belgischen Pianisten, Dirigenten und Musikwissenschaftler Jos van Immerseel zu den drei größten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Ein Komponist von großer Kultiviertheit, jedoch immer voller Spontaneität und Unbekümmertheit. Mehr als ein Grund also, ihm ein ganzes Album zu widmen: „Francis Poulenc“, gespielt von Anima Eterna Brugge unter Jos van Immerseel. Der musikalische „Spurensucher“ Jos van Immerseel verwendet auf dem Album ausschließlich ein Instrumentarium, wie es auch zu Zeiten des französischen Komponisten gebräuchlich war.

Von Arioso zu Capriccioso

| Monika Kursawe | CDs

Seltene Werke für Violoncello mit Alexander Kaschin

CD Kaschin

Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Paul Hindemith, György Ligeti, François Francœur und Felix Treiber: Es sind weniger die Kassenschlager, die sich der aus Moskau stammende Cellist Alexander Kaschin - Mitglied der Badischen Staatskapelle - für seine CD ausgesucht hat. Vielmehr sind es Stücke, die zunächst überraschen - und dann begeistern.





Sprachbilder in Musik

| Christine Gehringer | CDs

Alois Bröders "Kammermusik mit Gitarre"

CD Broeder

Alois Bröder, Kammermusik mit Gitarre, CD-Cover„Haiku“ – so nennt man die wohl kürzeste Literaturform der Welt. Maximal drei knappe Zeilen, gerade so viel, wie in einen einzigen Atemzug hineinpassen (die Sprachzeit-Einheiten stehen dabei im Verhältnis 5:7:5) – dann müssen die Worte ihre Wirkung entfalten. Das Ursprungsland des Haiku ist Japan, und die japanische Sprache begünstigt diese Art der Lyrik, denn sie ist in Silben organisiert.



Tönendes Vermächtnis

| Christine Gehringer | CDs

Carsten Wiebusch hält Klangbild der alten Klais-Orgel an der Christuskirche fest

CD Klais

Derzeit wird die alte Klais-Orgel an der Christuskirche in Karlsruhe erneuert und ergänzt. Die vorliegende CD, eingespielt von Kantor Carsten Wiebusch, hält das Klangbild dieses Instruments fest, das es in dieser Form nicht mehr geben wird. Es ist ein tönendes Vermächtnis, das die Orgel und ihr farbiges Registerwerk nochmals in allen Facetten darstellen möchte - deshalb auch die Entscheidung, eine Aufnahme mit "Orgelvariationen" zu produzieren, und zwar durch sämtliche Epochen hindurch.


Flöte, Harfe und Cello im lebendigen Gespräch

| Christine Gehringer | CDs

Das Quantz Collegium und seine neueste CD "Harfenklänge"

CD Quantz

Seit mehr als 70 Jahren besteht das Rastatter „Quantz Collegium“; seit etwa 50 Jahren spielt das Kammerensemble - das sich nach dem Komponisten Johann Joachim Quantz benannt hat - regelmäßig in Schloss „Favorite“, dem barocken Lustschloss der Markgräfin Augusta Sibylla. Ernst Friedrich Wilhelm Bodensohn (1914-2003), einst Soloflötist beim Sinfonieorchester des SWF in Baden-Baden, hatte das Ensemble 1936 gegründet und zwanzig Jahre später die Konzertreihe „Festliche Serenaden“ ins Leben gerufen.



Gelungener Ausflug in die Welt des Latin Jazz

| Christine Gehringer | CDs

Klarinettist Wolfgang Meyer mit dem Peter Lehel Quartett in "Boleros"

CD Boleros

Weich, sinnlich und lasziv: Nicht von ungefähr war der Bolero in den 40er und 50er einer der wichtigsten Gesellschaftstänze in Mexico; man denke etwa an die Musik eines Agustín Lara, der sich unter anderem als Pianist in Nachtclubs sein Geld verdiente und aus dessen Feder auch das weltbekannte „Granada“ stammt. Der berühmteste aller Boleros ist wohl „Besamo Mucho“ – ursprünglich ein Lied des spanischen Komponisten Enrique Granados.
Ein viel versprechendes musikalisches Material, aus dem man reichlich schöpfen kann – und eben dies scheint den Klarinettisten Wolfgang Meyer inspiriert zu haben.