Der Garten als kultureller Treffpunkt
- Freitag, 12. August 2022 21:56
- Von Christine Gehringer
Sommerliche Konzertreihe im Kunsthaus Durlach: Zweites Konzert war der "Aufklärung" gewidmet
Die Begegnung zwischen Musik, Natur und Skulpturen spielt im Kunsthaus Durlach eine große Rolle. Im Garten davor lauschte das Publikum. (Foto: Gehringer)
Ach, wie sehr wünscht man sich in diesen unsicheren Zeiten ein wenig von der Klarheit, der Transparenz und der Leichtigkeit, wie man sie beispielsweise in der Musik von Johann Friedrich Reichardt erlebt! Seine Musik wurde schon von Goethe geschätzt: Reichardts „Erlkönig“-Vertonung, heutzutage kaum mehr bekannt, zog der Dichter bekanntlich der Schubert-Fassung vor.
Zu einer familiär-sommerlichen Serenade im Garten des Kunsthauses Durlach – bei angenehmer Wärme, mit eigens mitgebrachten (Klapp-)Stühlen – luden jetzt der Flötist Johannes Hustedt und seine Frau Chai Min Werner. Die Serenade trug das Motto „Vom Gebrauch der Vernunft - eine Reise vom Zeitalter der Aufklärung bis heute“.
Noch bis zum 21. September kann man die „Klappstuhl-Konzerte“ - gefördert durch das Programm „Neustart Kultur“ - jeden Mittwoch um 18 Uhr (bei jedem Wetter) genießen. Das nächste Konzert am 17. August widmet sich dem „Balkan Groove“.
Termine in der Region
- Mittwoch, 10. August 2022 10:05
- Von Christine Gehringer
Am heutigen Mittwoch, den 10. August lädt um 18 Uhr das Kunsthaus Durlach (Geigersbergstraße 12) zum zweiten Klappstuhlkonzert im Garten unter dem Motto: „Vom Gebrauch der Vernunft – Musik des 18. Jahrhunderts“.
Am Freitag, den 12. August gibt es um 12.15 Uhr in der Kleinen Kirche ein Mittagskonzert mit Klaviermusik zu vier Händen (von Bach, Dvorak, Khatchaturjan).
Am Sonntag, den 14. August schließt der Internationale Klavierwettbewerb Ettlingen mit dem Preisträgerkonzert um 11.30 Uhr in der Stadthalle Ettlingen (Hinweis: Bis Samstag gibt es täglich Wertungsspiele im Asamsaal des Ettlinger Schlosses bei freiem Eintritt ab 9.30 Uhr). Um 20.30 Uhr gastiert Przemyslaw Kapitula aus Warschau beim Internationalen Orgelsommer in der Evangelischen Stadtkirche Karlsruhe.
Von der Renaissance zum "Karneval der Tiere"
- Dienstag, 09. August 2022 20:38
- Von Christine Gehringer
Internationaler Orgelsommer Karlsruhe: Kurzfristig sprang Kumi Choi ein und bot ein außergewöhnliches Konzert
Die Zuhörer in der Evangelischen Stadtkirche konnten das Orgelspiel von Kumi Choi via Leinwand verfolgen (Foto: Gehringer)
Die Absage ereilte Christian-Markus Raiser, Kantor der Evangelischen Stadtkirche und Leiter des Karlsruher Orgelsommers, während einer Chorreise. Kurzfristig erkrankte der zum vierten Konzert vorgesehene Hans-Jürgen Kaiser aus Fulda – doch wie schon während der Corona-Pandemie, so fand sich auch hier in bewundernswerter Schnelligkeit ein Ersatz: Die Südkoreanerin Kumi Choi hielt sich gerade der Nähe auf (am heutigen Dienstag gibt sie ein Konzert im Freiburger Münster); sie hatte Zeit und noch dazu ein attraktives Programm.
Aus ihrem Repertoire mischte sie Stücke aus fünf Jahrhunderten, die den beiden Orgeln der Stadtkirche – der französisch-barocken Rémy-Mahler-Orgel und der großen Steinmeyer-Orgel – mehr als gerecht wurden. Unter anderem war auch der berühmte „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saens zu erleben.
Internationaler Klavierwettbewerb Ettlingen: Wertungsspiele beginnen am kommenden Sonntag
- Freitag, 05. August 2022 14:45
- Von Christine Gehringer
Im Jahr 2020 fand der Internationale Klavierwettbewerb Ettlingen nur online statt, der Fokus wurde eher auf Pädagogisches, auf bestimmte Lerneffekte gerichtet – und die Verantwortlichen bewiesen dabei ein enormes Improvisationstalent.
In diesem Jahr zeigt man in Ettlingen wieder Präsenz: Wie in den Jahren vor Corona gibt es im Asamsaal des Schlosses öffentliche Wertungsspiele (von Sonntag, den 7. August, ab 9.30 Uhr, bis Samstag, den 13. August): Hier können sich Interessierte bei freiem Eintritt selbst ein Bild von den Fähigkeiten der jungen Künstler machen. Abgeschlossen wird der Klavierwettbewerb mit dem traditionellen Preisträgerkonzert am 14. August in der Ettlinger Stadthalle (ab 11.30 Uhr).
Rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus aller Welt werden erwartet – auch aus Russland und der Ukraine. Angemeldet hatten sich 276 junge Künstler aus 41 Nationen. In einem Online-Verfahren wurden davon knapp hundert ausgewählt, allerdings gab es Absagen wegen Corona. Davon betroffen ist auch eine Jurorin; bei einem weiteren Jury-Mitglied aus China gab es zudem Schwierigkeiten aufgrund des Visums. Das wurde auch bei den chinesischen Wettbewerbsteilnehmern zum Problem – selbst dann, wenn sie in anderen Staaten leben. Hier fand man jedoch teilweise Lösungen beispielsweise über die Konsulate in Österreich und der Schweiz.
„Wir sind froh über die Teilnehmerzahl“, so der organisatorische Leiter Frank Reich auf der Pressekonferenz im Ettlinger Rathaus. Andernorts habe man viel weniger Kandidaten zu verzeichnen, zudem fänden die meisten Wettbewerbe nach wie vor „entweder online oder gar nicht statt". Dass die Verantwortlichen trotz der schwierigen Weltlage den Mut zu einer Präsenzveranstaltung hatten – darauf ist man in Ettlingen stolz: „Der Wettbewerb ist ein wichtiger Baustein in der Ettlinger Kulturlandschaft - neben den Schlossfestspielen und der Amateurmusik,“ so Oberbürgermeister Johannes Arnold.
Die überaus wichtigen Begegnungen bei einem Präsenz-Wettbewerb sind zudem durch nichts zu ersetzen. „Die Wertungsspiele sind auch eine Art Marktbeobachtung für uns“, weiß der Jury-Vorsitzende und künstlerische Leiter Wolfgang Manz. Er kennt die Wettbewerbs-Situation von allen Seiten: als Teilnehmer, als Juror und Organisator. „Dabei habe ich gelernt, wie gewinnbringend das ist: Wettbewerbe verbinden viele Akteure gemeinsam mit dem Publikum.“
Und nicht nur das: In Ettlingen ist auch der Austausch mit der Bevölkerung von jeher wichtig; hier ist der Wettbewerb verankert. Zwar sei es wegen Corona und des Ukraine-Kriegs (und der damit verbundenen Flüchtlings-Situation) etwas schwieriger gewesen, Unterkünfte zu finden, so Frank Reich. Doch mit viel Engagement sei das gelungen: Zwanzig Privatquartiere bieten die Ettlinger Bürger an; außerdem gebe es 80 freiwillige Helfer, so Reich. Die Musikschule Ettlingen wiederum stellt knapp 30 Überäume und Klaviere zur Verfügung.
Erneut unterstützt die Sparkasse Karlsruhe Ettlingen den Wettbewerb mit 100 000 Euro, das Kreditinstitut wird sich als Hauptsponsor jedoch mittelfristig zurückziehen.
Karten für das Preisträgerkonzert gibt es bei der Stadtinformation Ettlingen, Tel. 07243 101-333, und unter www.reservix.de. Weitere Informationen unter www.pianocompetition.org
Klingendes Monument
- Mittwoch, 03. August 2022 20:41
- Von Christine Gehringer
Internationaler Orgelsommer in Karlsruhe: Amelie Held spielte unter anderem die großartige "Propheten-Fantasie" von Franz Liszt.
Ein spannendes Programm mit Johann Sebastian Bach als „Zentrum“, allerdings nicht unmittelbar zu Wort kommend, sondern durch die Augen anderer betrachtet – das brachte die junge Organistin Amelie Held beim dritten Konzert des Orgelsommers mit in die Evangelische Stadtkirche.
Amelie Held wurde in Karlsruhe geboren, zog mit ihren Eltern aber relativ bald nach München und absolviert derzeit ihr Konzertexamen in New York.
Den Abschluss ihres fabelhaften Vortrags bildete die „Propheten“-Fantasie von Franz Liszt – ein gewaltiges Werk, das zu den Höhepunkten der Orgelliteratur zählt und schon während der vergangenen Orgelsommer die Konzerte bereicherte.
(Foto: PR)
Termine in der Region
- Montag, 01. August 2022 11:00
- Von Christine Gehringer
(red.) Am heutigen Montag, den 1. August gastieren der Geiger Daniel Hope und das Orchester l‘arte del mondo im Bruchsaler Schlossgarten („300 Jahre Schloss Bruchsal“). Auf dem Programm steht Max Richters „Vivaldi – recomposed“, eine Komposition auf der Grundlage der „Vier Jahreszeiten“. Beginn ist 20 Uhr. Um 20.30 Uhr ist Bizets „Carmen“ bei den Ettlinger Schlossfestspielen zu hören.
Am Dienstag, den 2. August ist im Bruchsaler Schlossgarten das Blechbläser-Ensemble „German Brass“ zu erleben, Beginn ist 20 Uhr.
Am Mittwoch, den 3. August lädt das Kunsthaus Durlach zu einem „Klappstuhl-Konzert“ im Garten des Hauses – mit Werken aus Klassik, Pop und Weltmusik; mit Flöte, Alphorn und Akkordeon. Beginn ist 18 Uhr.
Am Sonntag, den 7. August ist die Südkoreanerin Kumi Choi (für den erkrankten Hans-Jürgen Kaiser) beim Orgelsommer in der Evangelischen Stadtkirche zu Gast; sie spielt Werke von Saint-Saëns (Karneval der Tiere), Bach, Widor, Frescobaldi. Beginn ist 20.30 Uhr.
Humorvoller Mendelssohn im heiteren Singspiel
- Freitag, 29. Juli 2022 12:41
- Von Christine Gehringer
Konzertreihe "Musik in (Baden-)Baden" begeistert das Publikum mit "Heimkehr aus der Fremde"
Die Akteure des Singspiels "Heimkehr aus der Fremde" von Felix Mendelssohn Bartholy boten unter der Federführung von Joachim Draheim einen unterhaltsamen Abend im Alten Ratssaal Baden-Baden. (Foto: Gehringer)
Mit einem vergnüglichen Singspiel des jungen Felix Mendelssohn Bartholdy - „Heimkehr aus der Fremde“ - ging die Reihe „Musik in (Baden-) Baden“, sie wird verantwortet von der Stadt Baden-Baden und der Draheim-Stiftung „pro musica et musicis“, nun in die Sommerpause.
Was hier von den Künstlern in kürzester Zeit einstudiert wurde, ist unglaublich: Großer Regie-Aufwand war dabei nicht nötig, die lebendigen Szenen und die klangschönen Stimmen sprachen für sich.
Kunsthaus Durlach lädt zu "Klappstuhl-Konzerten"
- Donnerstag, 28. Juli 2022 15:32
- Von Christine Gehringer
(red.) Im Jahr 2020 hatten der Flötist Johannes Hustedt und die Alphornistin Chai Min Werner mit den sommerlichen „Picknick“-Konzerten einen Nerv getroffen: Nach dem ersten Corona-Lockdown und der Verunsicherung in der Bevölkerung bedeuteten die zwanglosen Konzerte im Garten des Kunsthauses Durlach mit einer gelungenen Mischung aus Klassik, Pop, Jazz und Weltmusik wieder ein wenig Aufbruchstimmung; die Reihe wurde gut angenommen.
Ein Nachfolge-Projekt – wiederum gefördert durch das Land Baden-Württemberg („Kunst trotz Abstand“) – sind jetzt die Durlacher Klappstuhl-Konzerte: Diese sollen, so teilt das Kunsthaus Durlach mit, ein „Gesamtkunstwerk aus Musik, Natur, Architektur, Ambiente und menschlicher Begegnung“ sein.
Zum Auftakt am 3. August ist das duo querhorn, bestehend aus Johannes Hustedt (Flöte) und Chai Min Werner (Alphorn), im Quartett mit Christoph Obert (Akkordeon) und dem Arrangeur, Komponisten und Bassisten Roman Rothen zu hören. Dabei sollen die Grenzen zwischen der Klassik und den Musikstilen fremder Kulturen, den Zeiten und Kontinenten erkundet und erweitert werden. Eine Entdeckungsreise von Diego Ortiz, Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, aber auch den Beatles, The Animals, Jethro Tull sowie Roman Rothen erwartet die Besucher.
Die acht Konzerte finden bis zum 21. September jeden Mittwoch statt und beginnen um 18 Uhr im Garten des Kunsthauses Durlach (Geigersbergstraße 12); Einlass ab 17.30 Uhr. Zum Konzert sind Klappstühle oder andere Sitzgelegenheiten mitzubringen – auch Regenschutz, denn die Konzerte finden bei jedem Wetter statt. Am 25. September endet die Reihe mit einem Finale um 11.30 Uhr, 13 Uhr und um 14.30 Uhr.
Weitere Informationen unter www.kunsthaus-durlach.de/klappstuhlkonzerte2022.htm
Christian Firmbach wird ab 2024 Intendant des Badischen Staatstheaters
- Donnerstag, 28. Juli 2022 14:43
- Von Christine Gehringer
(red.) Der künftige Intendant am Badischen Staatstheater steht fest: Der 55jährige Christian Firmbach, derzeit Generalintendant des Oldenburgischen Staatstheaters, übernimmt als Nachfolger von Ulrich Peters zur Spielzeit 2024/25 die Leitung des Dreispartenhauses. Dies teilte das Kunstministerium Baden-Württemberg heute in einer Presseerklärung mit.
Der Verwaltungsrat des Staatstheaters habe sich in seiner heutigen Sitzung einstimmig für Firmbach ausgesprochen, heißt es. Man habe mit Christian Firmbach „eine einnehmende und kommunikative Persönlichkeit“ gewählt, die den Verwaltungsrat „mit umfassender Leitungskompetenz und ausgewiesener Musiktheaterexpertise“ überzeugt habe, wird Kunstministerin und Verwaltungsratsvorsitzende Theresia Bauer zitiert.
Wesentlichen Ausschlag gegeben für die Entscheidung des Gremiums hätten seine künstlerischen Ideen für die Bau- und Sanierungsphase sowie seine Erfahrungen in diesem Bereich.
Das Staatstheater Karlsruhe ist dem künftigen Intendanten bereits vertraut. Firmbach erklärte in der Mitteilung, im Rahmen regelmäßiger Gastiertätigkeit im Bereich Musikvermittlung (als Professor Florestan) sei ihm das Haus „ans Herz gewachsen“. Er schätze die „lange Tradition und das hohe künstlerische Potenzial“. Dabei reize es ihn vor allem, das „zeitgemäße und demokratische Theaterleitungsmodell der Dreierspitze zu erproben und weiterzudenken.“
Oberbürgermeister Frank Mentrup erklärte, er freue sich außerordentlich, „dass wir mit Christian Firmbach einen sehr erfahrenen Leiter eines Mehrspartentheaters als Intendanten für das Badische Staatstheater gewinnen konnten, der den begonnenen Reformprozess am Haus fortführen wird“. Seine sehr guten Kenntnisse der Stadt Karlsruhe werde er nutzen, „Theater für das Publikum der Stadt und der Region“ zu machen. Der neue Intendant sei im Besonderen gefordert, die begonnene Organisationsentwicklung fortzuführen und das Theater im Dialog mit den Mitarbeitern sowie mit Land und Stadt zukunftsfähig aufzustellen.
Erfreulich vor allem für die Opernsparte: Christian Firmbach ist selbst im Musiktheater beheimatet. Er studierte Gesang an der Musikhochschule Köln, stand in mehreren Produktionen auf der Bühne. Danach wandte er sich dem Regiefach zu, war persönlicher Assistent von Regisseuren wie Andreas Homoki, Peter Mussbach und Nicolas Brieger. Am Theater in Bonn durchlief er mehrere leitende Positionen, gründete die Sparte Kinderoper. Seit 2014 ist er Generalintendant des Oldenburgischen Staatstheaters.
Unter seiner Leitung baute das Theater weitreichende Kooperationen auf, beispielsweise mit der Wexford Festival Opera, der Reisopera Enschede, den Göttinger Händel-Festspielen und den Schwetzinger Festspielen.
Sowohl in Darmstadt, wo er am Hessischen Staatstheater von 2004 bis 2008 als Künstlerischer Betriebsdirektor wirkte, als auch in Oldenburg war Firmbach mit großräumigen Umbau- und Sanierungsmaßnahmen betraut. Firmbach ist verheiratet und hat vier Kinder.
Sein Intendantenvertrag beginnt am 1. September 2024 mit einer Laufzeit von fünf Jahren, die Amtszeit von Ulrich Peters endet am 31. August 2024.
Weingartner Musiktage Junger Künstler: Vorverkauf startet am 25. Juli
- Samstag, 23. Juli 2022 12:45
- Von Christine Gehringer
(red.) Nach einem kleineren Festival im vergangenen Jahr präsentieren die "Weingartner Musiktage Junger Künstler" mit ihrem künstlerischen Leiter Reinhold Friedrich im Herbst wieder ein Programm im gewohnten Umfang – mit acht Konzerten an zwei Wochenenden.
Vom 7. bis 16. Oktober 2022 sind erneut interessante Nachwuchskünstlerinnen und -künstler zu Gast im nordbadischen Weinort: Das Eröffnungskonzert am Freitag, den 7. Oktober bestreitet Laura Schmid (Blockflöte) mit dem Ensemble „d‘istinto“. Außerdem zu Gast bei den Musiktagen sind das „Porter Percussion Duo“ und das Blechbläserensemble „Brassabumm“. Instrumentalen Funk & Soul, dazu Afrobeat und Hip-Hop mischen die Musiker von „Hot Damn Horns & The Soul Machine“.
Die Mezzosopranistin Esther Valentin-Fieguth und die Pianistin Anastasia Grishutina, sowie der Cellist Lionel Martin – sie sind Teil des Förderprogramms von SWR2 – sind zu hören, ebenso junge Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbes und des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“. Moderator Juri Tetzlaff gestaltet ein Kinderkonzert gemeinsam mit dem Kaléko Quartett, und das Blechbläser-Tentett der Karlsruher Musikhochschule spielt unter dem Motto „BrassSurround“ beim Abschlusskonzert am 16. Oktober in der evangelischen Kirche Weingarten.
Der Kartenvorverkauf startet am Montag, 25. Juli. Tickets sind erhältlich bei der Buchhandlung Wolf (Weingarten/Baden, Bruchsal, Oberderdingen), dem Musikhaus Schlaile (Karlsruhe, Tel. 0721 230 00) und im Internet auf www.weingartner-musiktage.de/tickets.