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Musizierfreude aus dem "Rosengarten"

| Christine Gehringer | Kritik

Geistliche Konzerte des Frühbarock waren beim Ettlinger Schlosskonzert zu hören

 

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Der "Garten" ist nicht nur ein Bild des Fühlings, sondern war in der Barockzeit ganz offensichtlich auch eine beliebte Metapher für den Reichtum in der Musik: Bekannt ist etwa die Liedersammlung „Lustgarten neuer teutscher Gesäng“ von Hans Leo Hassler aus dem Jahr 1601. Beim kürzlichen Ettlinger Schlosskonzert war jetzt ein sehr spezielles Programm zu erleben: eine Auswahl an geistlichen Gesängen aus dem protestantischen Mitteldeutschland um 1650. Unter dem Titel „Geistlich-musikalischer Rosengarten“ erlebte man Werke von Heinrich Schütz oder Johann Rosenmüller, dazu gab es die eine oder andere Entdeckung unbekannter Komponisten. Das barocke Ensemble um die Sopranistin Miriam Feuersinger schuf eine Atmosphäre voll intimer Freude.
(Hinweis: Das Konzert wurde vom SWR aufgezeichnet, der Sendetermin wird noch bekannt gegeben).

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