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Nochmals ein großer Wagner-Abend

| Christine Gehringer | Kritik

Zum Abschluss der Pfingstfestspiele Baden-Baden gab es Auszüge aus „Parsifal“ und ein Klavierkonzert von Franz Liszt

 

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Mit einem bejubelten Abend rund um Liszt und Wagner (zu hören waren das Vorspiel und der dritte Aufzug aus „Parsifal“) gingen gestern in Baden-Baden die Pfingstfestspiele mit dem SWR Symphonieorchester zu Ende. Die Leitung hatte diesmal der Spanier Pablo Heras-Casado, der demnächst mit Wagners Bühnenweihfestspiel auch in Bayreuth zu erleben ist.
Dazwischen gab es ein Werk, das man getrost als Rarität in den Konzertsälen bezeichnen kann - und dazu gleich eine Entdeckung: Für das Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur von Franz Liszt war ursprünglich Khatia Buniatishvili vorgesehen, doch der Franzose Alexandre Kantorow, Gewinner des Großen Preises beim Tschaikowsky-Wettbewerbs 2019 und bei uns weitgehend unbekannt, zeigte, wie perfekt man virtuose und sangliche Qualitäten miteinander verblenden kann.

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