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Bericht

Der Magier am Pult

| Christine Gehringer | Bericht

Musik-Plauderei in der Karlsruher Hemingway Lounge:  Hans Hachmann und Anthony Bramall über den "Zauberstab des Dirigenten"

 

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Die Gesprächsreihe „Musik-Plaudereien“ mit Hans Hachmann in der Karlsruher Hemingway Lounge ist ein recht beliebtes Format – vor allem, weil der ehemalige SWR-Musikredakteur dabei oft Themen auswählt, die vordergründig erst einmal nichts mit Musik zu tun haben. Dazu lädt er sich immer wieder interessante Gäste ein.
Besonders spannend wird es aber, wenn Musiker direkt aus ihrem Künstler-Alltag plaudern und das auch noch so eloquent und unterhaltsam tun wie der ehemalige Karlsruher GMD Anthony Bramall – derzeit Chefdirigent am Gärtnerplatztheater in München.

Das "Türkische" in der Musik

| Christine Gehringer | Bericht

Konzertvortrag über die Begegnung von Orient und Okzident an der Musikhochschule Karlsruhe

 

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Die Musikhochschule Karlsruhe bietet pro Semester eine Fülle von Veranstaltungen – darunter finden sich immer wieder auch Gesprächskonzerte, die manche Themen aus musikhistorischer Sicht etwas näher beleuchten. Das war auch der Fall beim kürzlichen Abend unter dem Motto „Die Janitscharen kommen – Orient und Okzident im transkulturellen Kontext“. Denn immerhin spielt die so genannte „Janitscharen-Musik“ auch in der europäischen Kunstmusik eine Rolle; das bekannteste Beispiel dürfte Mozarts „Rondo alla turca“ (aus der Klaviersonate KV 331) sein, besser bekannt als „Türkischer Marsch“.

"Er war Teil der Baden-Badener Stadtgesellschaft"

| Christine Gehringer | Bericht

Festspielhaus und SWR erinnerten an Pierre Boulez zu dessen 99. Geburtstag/ Pfingstfestspiele 2025 sind dem Komponisten gewidmet

 

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Vor wenigen Tagen wäre der Komponist und Dirigent Pierre Boulez 99 Jahre alt geworden. Im Rahmen der Osterfestspiele, die gerade zu Ende gegangen sind, nahm man diesen Termin zum Anlass, in der Festival-Lounge an den Baden-Badener Ehrenbürger zu erinnern: Rund 60 Jahre lang lebte Boulez in der Kurstadt; eng ist sein Wirken mit dem Südwestrundfunk verbunden. Die Pfingstfestspiele im kommenden Jahr sind deshalb seinem 100. Geburtstag gewidmet.

So manche Perle entdeckt

| Christine Gehringer | Bericht

Piano Podium Karlsruhe lud zum Gesprächskonzert "Entdeckungen - Überraschungen"

 

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Dass man die Bedeutung von Komponistinnen wie Clara Schumann oder Fanny Hensel erst in den letzten Jahrzehnten wirklich erkannt hat; dass dementsprechend auch ihre Werke erst in jüngerer Zeit entdeckt und eingespielt wurden – das leuchtet ein.
Dass aber auch von Mozart, Mendelssohn oder Schumann immer noch Bearbeitungen oder Gelegenheitsarbeiten auftauchen, verwundert vielleicht schon eher. In Zusammenarbeit mit dem Karlsruher Piano Podium stellte jetzt der Musikwissenschaftler Joachim Draheim - Schumann-Experte und selbst rühriger Herausgeber – eine Auswahl von Werken vor, die in erst in den letzten 50 Jahren (wieder-)entdeckt wurden.

Hugo Wolf - ein eher vergessener Meister des Kunstlieds

| Christine Gehringer | Bericht

Zur derzeitigen Ausstellung an der Karlsruher Musikhochschule und zum kürzlichen Liederabend

 

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Die Werke von Hugo Wolf (1860-1903) hört man allenfalls innerhalb eines romantischen Liederabends - das „Italienische Liederbuch“ dürfte noch zu seinen bekannteren Kompositionen zählen. Fest steht: Hugo Wolf ist im musikalischen Bewusstsein nicht (mehr) besonders präsent, und zwar sehr zu Unrecht. Aus der sängerischen Ausbildung ist Wolf indes nicht wegzudenken, und deshalb ist es umso dankenswerter, wenn etwa Studierende der Karlsruher Musikhochschule – in diesem Fall aus der Liedklasse von Mitsuko Shirai und Hartmut Höll – diesem hoch interessanten Komponisten einen ganzen Abend widmen und dabei manche Preziosen zu Tage fördern, die man sonst nirgends zu hören bekommt.
Der Abend war Teil einer Ausstellung, die derzeit an der Hochschule zu sehen ist und durch den Musikwissenschaftler Joachim Draheim kuratiert wurde. Aus Draheims Sammlung stammen auch die Exponate; zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 15. Dezember im Thomas-Renner-Foyer.

Karlsruhe, eine "Brahms-Stadt"

| Christine Gehringer | Bericht

Ausstellung "Johannes Brahms und seine Freunde in Karlsruhe" in den Räumen der Sparkasse

 

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Karlsruhe spielt im Leben von Johannes Brahms eine gewisse Rolle: Zu den bekannteren Fakten gehört, dass seine erste Sinfonie im November 1876 hier uraufgeführt wurde; das „Deutsche Requiem“ wurde zumindest in Teilen in Karlsruhe komponiert.
Im Mai jährte sich der Geburtstag des Komponisten zum 190. Mal. Grund genug also für den Karlsruher Musikwissenschaftler Joachim Draheim, im Rahmen seiner Stiftung „pro musica et musicis“ (die übrigens auch die Reihe „Musik in (Baden-) Baden im Alten Ratssaal verantwortet), eine Ausstellung zu initiieren – und zwar in Zusammenarbeit mit der Sparkasse Karlsruhe. Unter deren Dach, nämlich der Stiftung „Gutes tun“, ist die Draheim-Stiftung eingerichtet.
Die Ausstellung „Johannes Brahms und seine Freunde in Karlsruhe“ ist im Hauptgebäude der Sparkasse in der Kaiserstraße 223 (Europaplatz) noch bis zum 17. Januar zu sehen. Am 29. November, am 13. Dezember und am 10. Januar gibt es jeweils eine Führung und einen „musikalischen Spaziergang“ mit dem Kurator; Treffpunkt ist 15.45 Uhr am Eingang (Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.)

"Diese Biografien lehren, wie all das schrittweise geschehen konnte"

| Christine Gehringer | Bericht

Zum Gedenkkonzert in der Evangelischen Stadtkirche für die Karlsruher Opfer des Holocaust

 

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Gerade in diesen Tagen können Gedenkveranstaltungen, die an die Ermordung der Juden durch die Nazis erinnern, gar nicht hoch genug eingeschätzt werden - auch die Evangelische Stadtkirche erinnerte daran mit einem Konzert. Die Spenden, die am Ausgang gesammelt wurden, sollen dem jüdisch-palästinensischen Friedensdorf "Neve Shalom/Wahat al-Salam" zu Gute kommen. Dort leben seit fast 50 Jahren jüdische und palästinensische Israeliten gleichberechtigt und friedlich zusammen. 

Fruchtbare Künstlerbeziehung

| Christine Gehringer | Bericht

Max Reger und sein Organist Karl Straube: Zur Ausstellung in der Badischen Landesbibliothek

 

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Zum Ende des Reger-Jahres wirft derzeit eine Ausstellung des Karlsruher Max-Reger-Instituts in der Badischen Landesbibliothek noch ein Schlaglicht auf die Beziehung zwischen Max Reger und seinem Organisten Karl Straube: Unter dem Motto „Eine Künstlerfreundschaft zwischen Inspiration und Einflussnahme“ sind etliche Autographen, Briefe und Fotografien zu sehen.
Die Karlsruher Orgelwoche, die heute beginnt, und anschließend eine große Werkschau des Badischen Staatstheaters am 8. Oktober („Auf Reger!“) liefern sozusagen klingende Dokumente dazu (weitere Informationen unter www.kirchenmusik-karlsruhe.de)