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Kritik

Intensives Gespräch

| Christine Gehringer | Kritik

Das BuschKollegium sorgt für den zweiten Glanzpunkt bei den Grötzinger Musiktagen

 

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Vor zwölf Jahren gründete die Karlsruher Klarinettistin Bettina Beigelbeck gemeinsam mit anderen Musikern das BuschKollegium – in Erinnerung an den Geiger und Komponisten Adolf Busch (1891-1952), der dessen Werk nach wie vor zu entdecken ist.
Das Ensemble tritt in wechselnden Besetzungen auf und folgt damit dem Namensgeber, der ähnlich flexibel mit den „Busch Chamber Players“ (und auch in kleineren Formationen) musizierte. In den Programmen des BuschKollegiums werden die Werke Adolf Buschs anderen Komponisten gegenüber gestellt: Beim jüngsten Konzert der Grötzinger Musiktage waren außerdem Brahms (das Quintett für Klarinette und Streicher op. 115) und Reger zu hören.

Musik im Grünen

| Christine Gehringer | Kritik

Durlacher "Klappstuhl"-Konzert mit Johannes Hustedt und Andreas Hiller stand unter dem Motto "LebensLUST"

 

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Schon im Corona-Jahr 2020 öffneten der Flötist Johannes Hustedt und seine Frau Chai Min Werner ihren Garten im Kunsthaus Durlach für Freiluft-Konzerte: Die Leute sollten wieder unbeschwert Musik genießen können - ohne Sorge um Ansteckungen.
Das Format hat sich bewährt. Die abendlichen Serenaden wurden vor zwei Jahren fortgesetzt und jetzt als „Klappstuhl-Konzerte“ wieder aufgenommen. Noch am 10. und am 17. Juli gibt es die Gelegenheit zum Kunstgenuß im Freien. (Informationen www.kunsthaus-durlach.de)

Ein Hoch auf den klaren Menschenverstand

| Christine Gehringer | Kritik

Otto Nicolais Oper "Die Lustigen Weiber von Windsor" war im Alten Ratssaal in Baden-Baden zu erleben

 

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Immer wieder kann man im Alten Ratssaal in Baden-Baden neben Sonntagsmatineen auch Preziosen des Musiktheaters erleben – in halbszenischer Aufführung und als Kammerversion. Möglich macht das die Draheim-Stiftung „pro musica et musicis“ in Zusammenarbeit mit der Stadt Baden-Baden.
Die kürzliche Aufführung der (selten gespielten) komischen Oper „Die Lustigen Weiber von Windsor“ zeigte: Otto Nicolai müsste man viel öfter hören.

Mozarts Dämonen und Bruckners lichte Höhen

| Christine Gehringer | Kritik

Glanzpunkt zum Schluss: Die Staatskapelle musizierte mit dem Pianisten Kit Armstrong

 

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Mit Mozarts Klavierkonzert d-moll KV 466 und Bruckners Sinfonie Nr. 6 A-Dur beendetem Georg Fritzsch und die Badische Staatskapelle ihre Konzertsaison.   

Liebe, Leid und Träumen

| Claus-Dieter Hanauer | Kritik

Auftaktkonzert der Grötzinger Musiktage: KIT Kammerchor sang in der evangelischen Kirche

 

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Im letzten Jahr Violine solo zum Auftakt, nun Chormusik vom Feinsten: Immer eine Note des Besonderen haben die Grötzinger Musiktage, die nun mit dem Kammerchor des KIT in ihre neue Saison gestartet sind. Noch drei Konzerte gibt es bis zum 21. Juli; im September wird die sommerliche Reihe fortgesetzt.

Von "Traumgesichtern" und himmlischen Sphären

| Christine Gehringer | Kritik

Isabelle Faust und das SWR Symphonieorchester beschließen die Karlsruher Meisterkonzerte

 

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Mit einem künstlerischen Höhepunkt ist die Saison der Karlsruher Meisterkonzerte zu Ende gegangen: Zu Gast im Konzerthaus waren die Geigerin Isabelle Faust und das SWR Symphonieorchester unter der Leitung von Hannu Lintu. Das Symphonieorchester eröffnet auch die kommende Spielzeit am 29. September – und musiziert dann gemeinsam mit dem Pianisten Martin Helmchen.

Vom Norden bis zur Sahara

| Claus-Dieter Hanauer | Kritik

Zum Sommerkonzert des Collegium Musicum mit Musik von Mozart, Grieg und Sibelius

 

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Sozusagen passend zum kürzlichen Mittsommer bot das Collegium Musicum des KIT unter der Leitung von Hubert Heitz seinen Zuhörern eine Reise in den hohen Norden - nämlich zu Grieg und Sibelius. Dessen Violinkonzert stand auf dem Programm, außerdem Mozarts "Titus"-Ouvertüre.

Spiritualität und Volksmusik

| Christine Gehringer | Kritik

Eindrücke vom deutsch-brasilianischen Festival an der Musikhochschule Karlsruhe

 

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Zum ersten deutsch-brasilianischen Festival lud jetzt die Musikhochschule Karlsruhe, die seit drei Jahrzehnten gute Kontakte zum südamerikanischen Kontinent pflegt. Dabei gab es Einblicke in die zeitgenössische brasilianische Musik – etwa von Almeida Prado, der unter anderem von Nadia Boulanger beeinflusst ist. Doch auch, was man in Europa als „typisch brasilianisch“ kennt - nämlich die „Choros“ - konnte man erleben.
Am morgigen Samstag geht das Festival mit einem brasilianischen Abschlusskonzert auf dem Karlsruher Marktplatz (15.30 Uhr) zu Ende.