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Kritik

"Tierische" Chormusik

| Christine Gehringer | Kritik

Das Vokalensemble "Chorioso" präsentierte sein Programm "Tyger, Tyger" - mit zeitgenössischen Komponisten

 

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Zum heiteren Konzert „Tyger, Tyger“ lud der Kammerchor Chorioso mit seinem Dirigenten Matthias von Schierstaedt in die Johanniskirche am Werderplatz. Zwei Uraufführungen gab es außerdem: Von Christoph Breitenbach und von Jonas Müthing Baetge, der in Karlsruhe studiert hat und mittlerweile in Schweden lebt.

Gedenken an einen engagierten Musikfreund

| Christine Gehringer | Kritik

Musik in (Baden-) Baden: Konzert für den Notensetzer und Flötisten Hartmut Nieder

 

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Die kürzliche Matinee in der Reihe „Musik in (Baden-) Baden“ (eine Kooperation der Draheim-Stiftung „pro musica et musicis“ und der Stadt Baden-Baden) war dem verstorbenen Karlsruher Informatiker, Notensetzer und Flötisten Hartmut Nieder (1953-2020) gewidmet. Das abwechslungsreiche Programm mit Beiträgen von Kollegen und Wegbegleitern umfasste etwa zwei Jahrhunderte Musikgeschichte; im Mittelpunkt stand die Flöte. Zu hören waren auch Bearbeitungen mit Nieders eigenem Notensatz. (Hinweis: Am 30. Juni, 19 Uhr, ist im Alten Ratssaal in Baden-Baden die Komische Oper „Die Lustigen Weiber von Windsor“ von Otto Nicolai zu erleben).

Im Garten der Musik

| Claus-Dieter Hanauer | Kritik

Anna Zassimova und Christophe Sirodeau mit vierhändiger Klaviermusik in der Hemingway Lounge

 

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Unter dem Motto "Musikalischer Garten" bot das Klavierduo Anna Zassimova/ Christophe Sirodeau in der Karlsruher Hemingway Lounge Werke von Maurice Ravel, Gabriel Fauré und Astor Piazzolla.

Opernrarität mit hypnotischer Wirkung

| Christine Gehringer | Kritik

Staatstheater Karlsruhe zeigt "Der Kreidekreis" von Alexander Zemlinsky/ nachzuhören bei SWR Kultur

 

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Die Musik von Alexander Zemlinsky ist auf Opern- und Konzertbühnen – leider! – immer noch unterrepräsentiert, obwohl er in jüngerer Zeit neu entdeckt wird. In Karlsruhe kam jetzt die Oper „Der Kreidekreis“ auf die Bühne. Eine Entdeckung, die sich lohnt: Begeistert wurde im Staatstheater die Premiere dieses sozialkritischen Stücks (uraufgeführt im Jahr 1933) aufgenommen. (Nächste Vorstellung am 21. Juni, 20 Uhr).

Von Frauen, die einst "ihren Mann" standen

| Christine Gehringer | Kritik

Das Ensemble "Die Mimusen" bot einen szenisch-musikalischen Abend über sechs Komponistinnen

 

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Szenisch-musikalische Frauenporträts bot das Ensemble „Die Mimusen“: Im Zieglersaal des Karlsruher Restaurants „Akropolis“ begaben sich die Mezzosopranistin Denise Seyhan, die Schauspielerin Henrietta Teipel und der Pianist Philip Dahlem auf die Spuren von Komponistinnen, die in letzter Zeit wiederentdeckt werden – wie etwa Ethel Smyth, Lili Boulanger, Cécile Chaminade oder Pauline Viardot-Garcia.

Skrjabins "Farbklänge"

| Christine Gehringer | Kritik

"Vers l' extase": Die Schubertiade Ettlingen lud zum multimedialen Konzert in die Stadthalle

 

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Bei ihrem jüngsten Projekt hat die Ettlinger Schubertiade das vertraute Terrain des Asamsaals verlassen: Kein Liederabend, sondern ein Gesamtkunstwerk aus Klaviermusik, Farben, Tanz und Rezitation stand diesmal auf dem Programm. Zu Grunde lag die Musik von Alexander Skrjabin; das Konzept stammt von Fabian Gehring, der auch den Klavierpart übernahm.

Klarheit und Passion

| Christine Gehringer | Kritik

Pfingstfestspiele Baden-Baden: Teodor Currentzis, Kirill Gerstein und das SWR Symphonieorchester begeistern zum Abschluss

 

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Grandioser Abschluss der Pfingstfestspiele in Baden-Baden: Kirill Gerstein spielt Schostakowitsch - und bei Teodor Currentzis und dem SWR Symphonieorchester ist Strawinskys „Sacre du Printemps“ ein ebenso klares wie schauerlich-satanisches Werk.

Eine Verbindung mit Klang-Erotik

| Christine Gehringer | Kritik

Bruchsaler Schlosskonzerte beendeten die Saison mit einem Duo aus Gitarre und Schlagzeug

 

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Eine außergewöhnliche Kombination – nämlich ein Duo aus Schlagwerk und Gitarre – setzte vor kurzem einen „feurigen“ Schlusspunkt unter die Saison der Bruchsaler Schlosskonzerte. Mit „Crossroads on Fire“, einem Programm von Bach bis Piazzolla, sorgten Vivi Vassileva (Percussion) und Lucas Campara Diniz (Gitarre) für einen langen, aber kurzweiligen Abend.