Kritik

Konzert im Alten Ratsaal Baden-Baden zum Thema "Johannes Brahms und die Familie Schumann"

In der Reihe "Musik in (Baden-)Baden" - nach einem Konzept von Joachim Draheim - musizierten Natasha Korsakova (Violine) und Ira Maria Witoschynskyj (Klavier) ( (Foto: Gehringer) 

Die Beziehung zwischen Johannes Brahms und dem Ehepaar Schumann – sie ist derart tief und persönlich, dass sich dieses Verhältnis auch in den Werken der drei Komponisten spiegelt. Reizvolle Konzertprogramme lassen sich daraus gestalten, und so ist die Dreiecksbeziehung immer wieder auch ein Thema in der Reihe „Musik in (Baden-)Baden" im Alten Ratssaal.
Hinweis: Das nächste Konzert am Sonntag, den 29. September, 17 Uhr, ist eine Kooperation mit dem Karlsruher Piano Podium und widmet sich dem Thema "Jugendwerke - Werke für die Jugend".

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Beim vorletzten Konzert der Grötzinger Musiktage stand Bruckners Quintett F-Dur im Fokus

Das Quatuor Avium mit Hans Leptin spielte Bruckners F-Dur-Quintett in der evangelischen Kirche Grötzingen. (Foto: Gehringer) 

Die „Grötzinger Musiktage“ luden nochmals zum Konzert in die evangelische Kirche – diesmal stand der Jubilar Anton Bruckner im Zentrum, dessen Kammermusik nicht allzu bekannt sein dürfte. Es musizierten das Quatuor Avium und der Geiger Hans Leptin.
Beim letzten Konzert am kommenden Sonntag, den 22. September (19 Uhr) ist dann das (früh-)barocke Ensemble „RicciCapricci“ zu Gast – mit „Masken“-Tänzen aus England und Italien.

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Das "Junge Kollektiv Musiktheater" macht aus der Mozart-Oper ein eigenes Stück

Beziehungen mit Zündstoff: Yuli Zhang (Ferrando), Chris Gordon (Guglielmo), Helena Donie (Dorabella), Clara Elies (Fiordiligi). © Jakob Roth

Theater an ungewöhnlichen Orten, Oper mitten im Alltag der Menschen: Das bietet mit großem Spielwitz und originellen Ideen seit 2018 das „Junge Kollektiv Musiktheater“ alljährlich im Spätsommer. Im Kulturzentrum P8² steht diesmal Mozarts „Cosi fan tutte“ auf dem Spielplan; für die Vorstellungen am 23. und am 24. August gibt es nur noch Wartelisten.

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Anna Lapwood beendet den Orgelsommer an der Evangelischen Stadtkirche Karlsruhe

Leidenschaftliche Musikerin und sprühende Persönlichkeit: Anna Lapwood im Gespräch mit Stadtkirchen-Kantor Christian-Markus Raiser. (Foto: Gehringer) 

Schlussakkord mit „Glamour“-Faktor: Die Britin Anna Lapwood beendete den Orgelsommer an der Evangelischen Stadtkirche und brachte sogar internationales Publikum mit.

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Internationaler Orgelsommer in Karlsruhe: Christian Schmitt gastierte in der Stadtkirche

Christian Schmitt im Gespräch mit dem musikalischen "Hausherrn" der Evangelischen Stadtkirche, Christian-Markus Raiser. (Foto: Gehringer) 

Das hat man vermutlich noch nie gehört: Zeitgenössische experimentelle Stücke auf der Orgel, mit Klangeffekten wie etwa klackernde Frösche oder einer Glissando-Blockflöte. Das sorgte beim jüngsten Konzert des Karlsruher Orgelsommers – zu Gast war diesmal Christian Schmitt – teilweise sogar für Lacher. Doch daneben gab es auch Orgel-Klassiker von Charles-Marie Widor oder César Franck.

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Internationaler Orgelsommer: Dariia Lytvishko (Ukraine/ Herford) wählte ein ungewöhnliches Programm

Dariia Lytvishko beim Künstlergespräch auf dem Blauen Sofa. (Foto: Gehringer) 

Die gebürtige Ukrainerin Dariia Lytvishko – sie hat unter anderem in Herford studiert – war jetzt beim Orgelsommer in Karlsruhe zu Gast. Sie begann ihr Konzert in der Evangelischen Stadtkirche Karlsruhe nicht nur ungewöhnlich (nämlich mit Filmmusik), sondern sie hatte beim Künstlergespräch „Auf dem Blauen Sofa“ auch Interessantes zu erzählen.

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Internationaler Orgelsommer in Karlsruhe: Magne Draagen spielt Werke von Grieg, Svendsen, Elgar

Via Leinwand verfolgten zahlreiche Gäste das Spiel von Magne Draagen in der Evangelischen Stadtkirche Karlsruhe. (Foto: Gehringer) 

Aus Norwegen stammt der Organist Magne Draagen, der jetzt das dritte Konzert des Orgelsommers bestritt – und doch kommt er direkt aus Deutschland: In Hamburg nämlich, an der Hauptkirche St. Michaelis, arbeitet er seit drei Jahren als Kirchenmusiker. In seinem Konzert (unter anderem mit Edvard Grieg, Edward Elgar und Johan Svendsen) überwogen die leisen Töne und die gedämpften Farben.
(Hinweis: Am kommenden Sonntag, den 4. August ist die gebürtige Ukrainerin Dariia Lytvishko in der Evangelischen Stadtkirche zu Gast. Das Konzert beginnt um 20.30 Uhr).

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Bei der kürzlichen Serenade des Reger-Instituts waren Werke für Violinduo und Violine solo zu hören

Das Duo Jaleh Perego und Duru Seong spielte Werke von Bach, Reger, Paganini. (Foto: Nikolaos Beer) 

Während der Corona-Pandemie lud das Max-Reger-Institut zur Serenade im Freien – und seitdem sind die sommerlichen Konzerte eine beliebte, gut besuchte Abwechslung im Alltag der Menschen. Vor kurzem war die Geigerin Jaleh Perego zu Gast;mit ihrem Duo-Partner Duru Seong spielte sie unter anderem Werke von Reger und Paganini.

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